Die Zukunft des Ozeans

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt erneut zu einem Vortrag ein. Am Dienstag, dem 04.02.2020, wird Prof. Dr. Martin Visbeck ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema Meeresforschung sprechen. Herr Dr. Visbeck ist Professor für physikalische Ozeanographie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Sprecher des Exzellenzclusters „Ozean der Zukunft“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU).

Gemeinsam werden wir den Blick in die Zukunft des Ozeans wagen. Zum einen werden wir uns die Veränderungen ansehen, die der globale Wandel auf den Ozean hat. Zum anderen werden wir zusammen überlegen welche Optionen wir heute haben, um auch den nächsten Generationen einen gesunden und produktiven Ozean zu sichern: „Nachhaltige Entwicklung mit Meeresblick!“. Gleichzeitig werden wir einen Überblick über die aktuellen Fragen der Kieler Meeresforschung bekommen.

 Gäste sind herzlich willkommen. Gäste-Eintritt 5 €, Mitglieder der VHS Lütjenburg 3 €. Schüler, Studenten und Mitglieder haben freien Eintritt.

 

Aldi, Lidl & Co - Strategien, räumliche Auswirkung und Perspektiven deutscher Lebensmitteldiscounter

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt erneut zu einem Vortrag ein. Am Dienstag, dem 10.12.2019, wird Prof. Dr. Ulrich Jürgens ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema Lebensmitteldiscounter sprechen. Herr Dr. Jürgens lehrt als außerplanmäßiger Professor am Geographischen Institut der CAU Kiel.

Das Umsatzvolumen der deutschen Lebensmitteldiscounter ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Jeder einzelne Kunde scheint mit Discountern vertraut. Bedeutendste Handelsmarke 2005 war Aldi. Wie sieht es heute aus? Welche Strategien Discounter verfolgen und mit welchen Problemen auch sie zu kämpfen haben, wird in dem Vortrag „Aldi, Lidl und Co. - Strategien, räumliche Auswirkung und Perspektiven deutscher Lebensmitteldiscounter“, zu dem die Sektion Lütjenburg der Universitäts-Gesellschaft Schleswig-Holstein einlädt, diskutiert.

 Gäste sind herzlich willkommen. Gäste-Eintritt 5 €, Mitglieder der VHS Lütjenburg 3 €. Schüler, Studenten und Mitglieder haben freien Eintritt.

 

Wohin mit dem Ersparten?

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt erneut zu einem Vortrag ein. Am Dienstag, dem 26.11.2019, wird Prof. Dr. Jan Kallsen ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema Geldanlage sprechen. Herr Dr. Kallsen lehrt Finanzmathematik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Wohin mit dem Ersparten - In den Medien erhält man unzählige Ratschläge zur Geldanlage. Was sagt eigentlich die Wissenschaft zu dem Thema? Der ein wenig launige Vortrag diskutiert einleuchtende und zum Teil unerwartete Einsichten, die die Mathematik jenseits der konkreten Anlagetipps für den Normalbürger bereithält.

 Gäste sind herzlich willkommen. Gäste-Eintritt 5 €, Mitglieder der VHS Lütjenburg 3 €. Schüler, Lehrer, Studenten und Mitglieder haben freien Eintritt.

 

Neue Medikamente aus dem Meer

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zum ersten Vortrag der neuen Saison ein. Am Dienstag, dem 22.10.2019, wird Prof. Dr. Johannes F. Imhoff ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema Medikamentenforschung sprechen. Herr Dr. Imhoff leitete 25 Jahre lang die Abteilung "Marine Mikrobiologie" des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel und wurde 2017 in den Ruhestand verabschiedet.

Neue Krankheitserreger, unempfindlich gewordene Bakterien und bislang nicht therapierbare Krankheiten: Die Liste der Anwendungsgebiete und der Bedarf an neuen Medikamenten ist groß. Seit einigen Jahren erst sind Wirkstoffe aus marinen Lebewesen für die medizinische Anwendung entdeckt worden. Das Meer bzw. die darin lebenden Organismen bieten ein riesiges, bislang so gut wie nicht erfasstes Potential an neuen Medikamenten. Besonders attraktiv sind in dieser Hinsicht Mikroorganismen aus dem Meer. Eine Reihe vielversprechender Substanzen ist seit Jahren in der Entwicklung und die ersten Wirkstoffe aus dem Meer stehen unmittelbar vor der Einführung als Medikament. Der Vortrag will einige dieser Substanzen vorstellen und einen Überblick über die Wege und Möglichkeiten geben, solche Substanzen zu finden und zu Medikamenten zu entwickeln.

 Gäste sind herzlich willkommen. Gäste-Eintritt 5 €, Mitglieder der VHS Lütjenburg 3 €. Schüler, Studenten und Mitglieder haben freien Eintritt.

 

"Weltraumfahrt ist wie Autofahren ... nur ganz anders"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem letzten interessanten Vortrag vor der Sommerpause ein. Am Dienstag, dem 14.05.2019, wird Prof. Dr. Wolfgang Duschl ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema Weltraumfahrt sprechen. Herr Dr. Duschl ist seit 2006 Professor für Astrophysik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dort Direktor des Instituts für Theoretische Physik und Astrophysik.

Schwerelosigkeit ist ein allseits bekanntes Phänomen im Weltraum.

Aber dies ist nur eine von zahlreichen auf den ersten Blick überraschenden Eigenschaften der Weltraumfahrt. Vieles, was wir aus der Fortbewegung im Alltag kennen, gilt nicht im Weltraum. So einfach mal abzubiegen, oder zu bremsen oder beschleunigen ist zum Beispiel gar nicht möglich, oder hat ganz andere Folgen als man erwartet. In dem Vortrag sollen einige dieser überraschenden Phänomene vorgestellt und allgemeinverständlich begründet werden.

Gäste sind herzlich willkommen. Gäste-Eintritt 5 €. Schüler, Studenten und Mitglieder haben freien Eintritt.

 

"Schnelles Internet für alle"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem weiteren interessanten Vortrag ein. Am Donnerstag, dem 21.03.2019, wird Prof. Dr.-Ing. Stephan Pachnicke ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema "Schnelles Internet für alle: Optische Nachrichtenübertragungsnetze der nächsten Generation" sprechen. Herr Dr. Pachnicke ist seit 2016 Leiter des Lehrstuhls für Nachrichtenübertragungstechnik am Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Zukünftige Datenübertragungsnetze müssen Schritt halten mit dem exponentiell ansteigenden Bandbreitenbedarf, der voraussichtlich auch auf längere Sicht mit einer Wachstumsrate von ca. 40-60% pro Jahr zunehmen wird. Die größten Wachstumstreiber sind hierbei die bandbreitenintensiven Multimedia-Dienste wie z.B. Video-on-Demand in 4K-Qualität und der rasant steigende Datenverkehr in Mobilfunknetzen. Nur optische Übertragungssysteme können diesen Anforderungen gerecht werden. In dem Vortrag werden Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten für die nächste Generation von optischen Netzen vorgestellt. Hierbei ist nicht nur die Skalierbarkeit der Übertragungskapazität im Auge zu behalten, sondern muss auch eine substantielle Verringerung der Kosten pro übertragenem Bit erreicht werden.

Gäste sind herzlich willkommen. Gäste-Eintritt 5 €. Schüler, Studenten und Mitglieder haben freien Eintritt.

 

"Geheimnisvoller Mikrokosmos im Lindenbaum"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem Filmvortrag ein. Am Dienstag, dem 05.03.2019, wird Prof. Dr. Urs Wyss ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über das Thema "Geheimnisvoller Mikrokosmos im Lindenbaum" informieren. Herr Dr. Wyss war von 1982 bis 2004 Professor und Direktor am Institut für Phytopathologie an der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war stets die filmische Darstellung seiner Erkenntnisse.

Nach seinem großen Filmerfolg „Mord im Apfelbaum“ hat der bekannte Kieler Phytopathologe Urs Wyss einen neuen Film über das Getier in den Wipfeln der Bäume produziert. Er führt den Betrachter in den Mikrokosmos einer Winterlinde, in eine mit dem bloßen Auge nicht sichtbare Welt voller Geheimnisse und Gefahren. Mit Hilfe spezieller Aufnahmetechnik erscheinen Blattläuse und andere kleine Bewohner der Linde riesengroß. Überall lauern gefräßige Feinde, es herrscht ein ständiger Kampf zwischen Leben und Tod.

Prof. Dr. Urs Wyss zeigt und moderiert seinen neuen Film über große Taten und Tragödien von Kleinstlebewesen.

Gäste sind herzlich willkommen. Gäste-Eintritt 5 €. Schüler, Studenten und Mitglieder haben freien Eintritt.

 

"Das Ende der kosmischen Dunkelheit - Sterne und Galaxien im frühen Universum"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft und der Förderverein des Gymnasiums Lütjenburg laden gemeinsam zu einem ganz besonderen Vortrag ein.

Am Montag, dem 28.01.2019, wird Prof. Volker Bromm ab 19:30 Uhr in der Mensa des Schulzentrums über "Sterne und Galaxien im frühen Universum" sprechen. Volker Bromm ist ehemaliger Schüler des Gymnasiums Lütjenburg (Abiturjahrgang 1987) und mittlerweile Professor für Astrophysik an der University of Texas in Austin (USA).

Mit anderen Forschern ist er sich darin einig, dass die Entstehung des Universums vor mehr als 13 Milliarden Jahren mit dem Urknall begann. Doch das Ergebnis war zunächst ein finsterer, nicht besonders aufregender Kosmos. Es gab weder Sterne noch Galaxien - nichts außer gewaltigem Wasserstoffnebel. Daher wird dieses Stadium auch als das „dunkle Zeitalter“ des Kosmos bezeichnet. Später, nach 100 Millionen Jahren kosmischer Finsternis, trat mit der sogenannten Cosmic Dawn, der „kosmischen Dämmerung“, ein spektakulärer Wandel ein: Die ersten Sterne leuchteten auf, das Universum erstrahlte und frühe Lebensformen entstanden.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

 

Weiterführende Links:

http://www.as.utexas.edu/~vbromm/

 https://youtu.be/r68wtb5e9rk

 http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/aelteste-sterne-im-weltall-spuren-des-fruehen-universums-a-987328.html

 https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/auf-die-greosse-kommt-es-an-teil-eins-riesen-100.html

 https://twitter.com/shugluetjenburg

 

"Mit Daten lügen"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt (in Zusammenarbeit mit der VHS Lütjenburg) zum letzten Vortrag dieser Saison ein. Am Mittwoch, dem 25.04.2018, wird Prof. Dr. Bernhard Thalheim ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über Daten sprechen. Herr Prof. Thalheim lehrt seit 2003 Technologie der Informationssysteme am Institut für Informatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Daten sind überall, sind einfach, stets gültig, stets richtig und deshalb überall nutzbar. Zum Mythos gehört, dass Daten das Öl des 21. Jahrhunderts sind. Sie werden als Universal-argument eingesetzt. Keine Talkshow kommt ohne Daten aus, manche strotzen sogar davon. Man müsste heute deshalb mit Goethe durch Mephisto sagen: Denn eben, wo Anstand fehlt, da stellt ein Datum zur rechten Zeit sich ein. Daten müssen jedoch interpretiert werden, bedürfen einer durchdachten Verwendung, müssen auf ihre Qualität geprüft werden und altern auch. Heutzutage hätte Goethe dem Mephisto zugeschrieben: Mit Daten lässt sich trefflich streiten, Mit Daten ein System bereiten, An Daten lässt sich trefflich glauben, Von einem Datum lässt sich keine Ziffer rauben. Im Vortrag stellen wir Verfahren und Mechanismen vor, wie man präsentierte Daten hinterfragt, wie man Daten systematisch erhebt und pflegt und was ein Datum wirklich zu Information werden lässt und nicht etwa zu Desinformation und Missinformation oder gar Propaganda nutzt, kurzum, wie man mit Daten umgeht, sowie auch, wie man Daten richtig liest und die Manipulation durch Daten erkennt.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Mitglieder der VHS 3,- €, für Nichtmitglieder 5,- €, Schüler und Studenten frei.

 

Das Eis der Arktis schmilzt

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt wieder zu einem ebenso interessanten wie aktuellen Vortrag ein. Am Donnerstag, dem 22.03.2018, wird Prof. Dr. Dieter Piepenburg ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über die Folgen des globalen Klimawandels sprechen: "Das Eis der Arktis schmilzt: Was bedeutet das für die marinen Lebensgemeinschaften?". Herr Dr. Piepenburg ist seit 2006 Professor am Institut für Ökosystemforschung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Weite Teile des Nordpolarmeers in der Arktis sind von "ewigem" Eis bedeckt – diese alte Schulweisheit verliert mit nicht erwarteter Geschwindigkeit seine Gültigkeit. Der globale Klimawandel ist nirgendwo auf der Erde deutlicher in seinen Auswirkungen als in den hohen nördlichen Breiten. Das Meereis der Arktis schmilzt, und zwar nach neuesten Erkenntnisse sogar noch viel schneller als vorhergesagt: Nicht erst im nächsten oder übernächsten Jahrhundert, sondern schon in etwa 30 Jahren könnte(fast) das gesamte Nordpolarmeer während des Sommers eisfrei sein! Die ökologische Bedeutung dieser Umwälzung kann kaum überschätzt werden. Eine grundlegende Erkenntnis der Meeresforschung der letzten Jahrzehnte war, dass das Meereis nicht nur einen eigenen besonderen Lebensraum darstellt, sondern darüber hinaus auch für die anderen marinen Lebensräume im Freiwasser und sogar am Meeresboden direkt oder indirekt von großer Bedeutung ist. Es ist deshalb sicher, dass sein Verschwinden das gesamte Leben in den arktischen Meeren grundlegend beeinflussen wird. In dem Vortrag wird dargestellt, was die Wissenschaft über die gesamtökologische Bedeutung des Meereises weiß und welche Veränderungen mit seinem rapiden Rückgang in der Arktis erwartet werden.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €, Schüler und Studenten frei.

 


 

Elektromobilität - Vorgeschichte und Zukunft

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt wieder zu einem ebenso interessanten wie aktuellen Vortrag ein. Am Donnerstag, dem 08.02.2018, wird Dr. Sönke Harm ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über Elektromobilität als "Zukunftstechnologie mit langer Entwicklungsgeschichte" sprechen. Herr Dr. Harm ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Experimentelle und Angewandte Physik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Elektrofahrzeuge gelten angesichts der sich verschärfenden Klimaprobleme als die Zukunftstechnologie. In der Tat haben Fortschritte sowohl im Bereich elektronischer Bauelemente als auch bei magnetischen Materialien zu einer technologischen Revolution in der elektrischen Antriebstechnik geführt. Ausgehend von den physikalischen Grundprinzipien der Umwandlung zwischen elektrischer Energie und mechanischer Arbeit spannt der Vortrag den Bogen vom klassischen Gleichstrommotor über Schrittmotorantriebe zur Positionierung bis hin zu den typischen Drehstrommaschinen. Der Wirkungsgrad dieser neuartigen Systeme aus elektromechanischem Energiewandler und Leistungselektronik ist dem klassischen Gleichstrommotor deutlich überlegen. Daher kommt diese neue Antriebstechnik in großer Vielzahl z.B. im Pedelec, bei Hybridfahrzeugen, aber auch bei reinen Elektrofahrzeugen zum Einsatz. Zusammenfassend werden ökologische und ökonomische Aspekte der Elektro-mobilität z.T. auch kritisch diskutiert.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €, für Mitglieder der VHS Lütjenburg 3,-€, Schüler und Studenten frei.

 


 

Die Reformation im Norden - eine Erfolgsgeschichte?

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem weiteren Vortrag in diesem Schuljahr ein. Am Donnerstag, dem 18.01.2018, wird Prof. Dr. Detlev Kraack ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über die Reformation im Norden sprechen und ihre vermeintliche Erfolgsgeschichte kritisch hinterfragen. Herr Dr. Kraack unterrichtet Geschichte und Latein am Gymnasium Schloss Plön, hat vor einigen Jahren auch an unserer Schule Religion unterrichtet und ist zudem im Jahr 2001 zum außerplanmäßigen Professor für Mittelalterliche und Landesgeschichte an der TU Berlin ernannt worden.

Aus protestantischer Sicht scheint die Sache einigermaßen klar zu sein: Eine von Krisenszenarien geschüttelte katholische Kirche, die sich mehr und mehr von den Menschen und ihren Problemen entfremdet hatte, vermochte den lutherischen Predigern, die in den 1520er Jahren auch nördlich der Elbe die Menschen zu faszinieren wussten, kaum etwas entgegenzusetzen. Feldklöster und städtische Bettelordenskonvente wurden aufgelöst und Domkapitel säkularisiert, die vorreformatorischen Geistlichen entweder für die Verkündigung der neuen Lehre gewonnen oder vom Hof gejagt. Mit der Morgenröte der Reformation erlebte das Land gleichsam eine zweite, vom wahren Gauben getragene Christianisierung. – Der Vortrag möchte im Jahr der Reformation wider den Stachel löcken und aus historischer Perspektive einiges an der lutherischen Legendenbildung zurechtrücken, um dem Gesamtphänomen dadurch vielleicht umso mehr gerecht zu werden.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €, für Mitglieder der VHS Lütjenburg 3,-€, Schüler und Studenten frei.

 

"Können wir unser Oberstübchen nachbauen?"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem weiteren Vortrag in diesem Schuljahr ein. Am Dienstag, dem 28.11.2017, wird Prof. Dr. Hermann Kohlstedt ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über Nanotechnologie sprechen und der Frage nachgehen: "Können wir unser Oberstübchen nachbauen?". Herr Dr. Kohlstedt ist seit 2009 als Professor für Nanoelektronik an der Technischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.

100 Milliarden Nervenzellen, Neuronen genannt, verarbeiten hochkomplexe Informationen im menschlichen Gehirn. Dabei verbraucht unser biologisches Netzwerk gerade einmal 20 Watt. Moderne Supercomputer (mit bis zu 18 Mega Watt!) sind nicht in der Lage, das Gehirn und seine Fähigkeiten auch nur annähernd zu simulieren. Das liegt an der besonderen Architektur der biologischen Informationsverarbeitung und -speicherung. Inwieweit können wir neurobiologische Prinzipien in elektronischen Schaltkreisen umsetzen? Ist es möglich kognitive Fähigkeiten oder sogar Bewusstsein technisch zu realisieren? Anhand von einfachen Experimenten und anschaulichen Beispielen werden im Vortrag die neuesten Ansätze und Strategien in der Forschung vorgestellt, aber auch mögliche Grenzen diskutiert.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €, Schüler und Studenten frei.

"Sternbilder - Sternsagen"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zum ersten Vortrag des laufenden Schuljahres ein. Am Donnerstag, dem 02.11.2017, wird Prof. Dr. Holger Kersten ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über "Sternbilder" und "Sternsagen" sprechen. Herr Dr. Kersten ist als Professor für Experimentelle und Angewandte Physik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.

Wie findet man sich am Firmament zurecht? Was hat es mit den oftmals phantasievollen Namen der Sternbilder auf sich? Woher stammen die verschiedenen Bezeichnungen? Wo und wann kann man dieses oder jenes Sternbild am Himmel besonders gut sehen? Welche interessanten Objekte gibt es in welchem Sternbild und wie kann man sie beobachten? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des Vortrages, auf dem die bekanntesten Sternbilder vorgestellt werden. Wissenswertes und Kurioses über den gestirnten Himmel wird dabei auf unterhaltsame Weise vermittelt. Bei klarem Wetter werden einige Sternbilder anschließend „live“ am Himmel aufgesucht.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €, Schüler und Studenten frei.

"Kampf gegen Antibiotikaresistenzen"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft (in Zusammenarbeit mit der VHS Lütjenburg) lädt wieder zu einem interessanten Vortrag ein. Am Mittwoch, dem 03.05.2017, wird Prof. Dr. Hinrich Schulenburg ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums zu folgendem Thema sprechen: "Evolutionäre Medizin: Kampf gegen Antibiotikaresistenzen". Herr Dr. Schulenburg ist seit 2008 als Professor für Zoologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.

Antibiotikaresistenzen breiten sich derzeit mit großer Geschwindigkeit bei menschlichen Krankheitserregern aus. Einige Infektionen lassen sich deswegen schon gar nicht mehr behandeln. Antibiotikaresistenzen werden bereits zu den
größten Gefahren für die öffentliche Gesundheit gezählt. Was kann man dagegen tun? Ein zentrales Problem liegt in der Entstehung und Ausbreitung der Resistenzen, also in der Art und Weise, wie die Krankheitserreger evolvieren und
sich an Antibiotika anpassen. Dieser Aspekt wird bei vielen Krankheitserregern nur unzureichend verstanden. In dem Vortrag wird erläutert, in welcher Art und Weise Erkenntnisse zur Evolution der Krankheitskeime helfen können, nachhaltige Behandlungsstrategien zu entwickeln und hierüber Lösungsansätze zur Antibiotikakrise zu finden. Dies ist ein wichtiges Feld der Evolutionären bzw. Darwinschen Medizin, das aktuell in der Forschung des Institutes verfolgt wird.
Die vorgetragenen Überlegungen werden mit Hilfe aktueller Untersuchungsergebnisse veranschaulicht.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €, für Mitglieder der VHS 3,- €; Schüler und Studenten frei.

 

 

"Der historische Jesus"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt wieder zu einem interessanten Vortrag ein. Am Dienstag, dem 21.03.2017, wird Prof. Dr. Enno Edzard Popkes ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums zu folgendem Thema sprechen: "Der historische Jesus: Grundprobleme einer historisch-kritischen Sicht auf den ,Stifter' einer Weltreligion". Herr Dr. Popkes ist seit 2010 als Professor für Geschichte und Archäologie des frühen Christentums und seiner Umwelt an der Theologischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.

Seit den Anfängen einer historisch-kritischen Erforschung des frühen Christentums zog die Frage nach der historischen Gestalt Jesus von Nazareth stets eine besondere Aufmerksamkeit auf sich. Vor dem Hintergrund einer Skizze der Forschungsgeschichte werden in diesem Vortrag die methodischen Grundlagen der modernen Jesusforschung erläutert. Ebenso sollen die zentralen Fragen und Probleme benannt werden, welche nach wie vor in den Forschungsdiskursen kontrovers diskutiert werden.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 

 

"Aktuelle Herausforderungen für die Stabilität des Finanzsystems"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt (in Zusammenarbeit mit der VHS Lütjenburg) zu einem interessanten Vortrag ein. Am Mittwoch, dem 22.02.2017, wird Dr. Christian Hecker ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über die Stabilität des Finanzsystems sprechen. Herr Dr. Hecker arbeitet bei der Deutschen Bundesbank in Hamburg ist zudem als Lehrbeauftragter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.

Durch die im Jahr 2007 ausgebrochene Krise an den internationalen Finanzmärkten sind verschiedene Funktionsschwächen des globalen Finanzsystems deutlich geworden. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Vortrag von Dr. Christian Hecker mit aktuellen Herausforderungen für die Finanzstabilität. Der Referent geht dabei auf systemische Risiken, Schwächen bei der Banken- und Finanzmarktregulierung sowie Probleme innerhalb der Europäischen Währungsunion ein. Dabei wird gezeigt, wie sich Krisen in unterschiedlichen Bereichen gegenseitig verschärfen können. Anschließend soll diskutiert werden, was zur Überwindung der Krise und zur Vermeidung künftiger Krisen unternommen werden kann, welche Schritte bereits getan wurden und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Mitglieder der VHS 3,- €; Schüler und Studenten frei.

 

"Moderne Meeresforschung - von Schiffen und Robotern"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt wieder zu einem interessanten Vortrag ein. Am Montag, dem 23.01.2017, wird Dr. Sunke Schmidtko ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über moderne Meeresforschung sprechen. Herr Prof. Dr. Martin Visbeck, der ursprünglich für diesen Vortrag eingeplant war, ist leider aus terminlichen Gründen kurzfristig verhindert.

Herr Dr. Schmidtko ist erforscht am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel in den Bereichen Ozeanzirkulation und Klimadynamik sowie Physikalische Ozeanographie

Herr Dr. Schmidtko nimmt uns mit auf eine „virtuelle“ Forschungsreise auf das deutsche Forschungsschiff METEOR. Meeresforschung zum Miterleben: Wir entdecken die Tiefsee mit Planktonnetz und Kranzwasserschöpfer und lernen die modernen Roboter der Meeresforschung kennen: Floater, Gleiter, Drohnen und das Kieler RO V6000.

Dieser Vortrag bietet eine sehr gute Ergänzung zum Novembervortrag, als Prof. Dr. Sebastian Krastel über Hangrutschen, Erdbeben und Tsunamis referierte.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 

 

"Erdbeben, Hangrutschen und Tsunamis"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem weiteren interessanten Vortrag ein. Am Dienstag, dem 08.11.2016, wird Prof. Dr. Sebastian Krastel ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über Gefahren aus dem Meer sprechen. Der Titel des Vortrags lautet: "Erdbeben, Hangrutschen, Tsunamis und andere Gefahren aus dem Meer"

Herr Dr. Krastel war ab 2008 Professor für Submarine Naturgefahren und ist seit 2012 Inhaber der Professur für Marine Geophysik und Hydroakustik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Mit dem Meer verbindet man Schönes und Nützliches wie Badeurlaub oder Fischfang. Es drohen aber auch Gefahren durch Erdbeben, Hangrutschungen und Tsunamis. Sie können lokal und regional schwere Schäden anrichten und hunderttausende Opfer fordern. Das Magnitude 9.0 Erdbeben in Japan und die folgenden Tsunami-Wellen haben schmerzvoll verdeutlich, dass Naturkatastrophen unsere schlimmsten Erwartungen übertreffen und auch in hoch entwickelten und gut vorbereiteten Ländern große Zerstörungen anrichten können. In dieser Vorlesung werden marine Naturgefahren eingeführt und gezeigt, welche Gefahren mit Ihnen verbunden sind. So können Hangrutschungen unter Wasser sehr große Dimensionen erreichen und Infrastruktur wie Plattformen und Kabel zerstören. Erdbeben führen als Folge von Bodenbewegungen zu großen Zerstörungen an Land. Unterseeische Erdbeben und Hangrutschungen können Tsunamis auslösen, die weite Küstenbereiche komplett zerstören. Tsunamis treten vor allem im Pazifischen Ozean auf, aber auch in allen anderen Meeren, wie z.B. dem Mittelmeer. Ob auch Schleswig-Holsteinbedroht ist, wird ebenfalls diskutiert.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 

 

"Wie die Menschen ihre Umwelt verändern"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zum ersten Vortrag in diesem Schuljahr ein. Am Donnerstag, dem 06.10.2016, wird Prof. Dr. Hans-Rudolf Bork ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über Umweltgeschichte sprechen. Der Titel des Vortrags lautet: "Los, los“, schrie die Königin, „schneller, schneller!“ – wie die Menschen ihre Umwelt verändern.

Herr Dr. Bork ist seit 2000 Professor für Ökosystemforschung und Direktor des Ökologie-Zentrums der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Versuche und Irrtümer der Menschen im Umgang mit den Kräften der Natur, schleichender Wandel und Katastrophen, Einsichten und Lernprozesse stehen im Vordergrund des Vortrages. Zeitreisen nach Afrika, Amerika, Asien und Europa versuchen Antworten zu geben auf einige der großen Fragen unserer Gesellschaft: Wie ist es dazu gekommen, dass in allen Erdteilen belastete Umwelten die Lebensgrundlagen der Menschen gefährden? Gab es je die vielbeschworene Harmonie mit der Natur, das „Paradies auf Erden“? Alles um uns herum wird beständig schneller und schneller. Das moderne Schlagwort von der „nachhaltigen Entwicklung“ drückt hingegen die Hoffnung auf ein dauerhaft harmonisches Miteinander von Natur und Menschen, auf Entschleunigung aus. Der Vortragende prüft, ob es jemals Zeiten und Orte gegeben hat, an denen Menschen vorsorgend handelten und nachhaltig wirtschafteten. Auf den Zeitreisen erfahren wir, dass der Blick in die Umweltgeschichte oftmals unerwartete Antworten auf hochaktuelle Fragen gibt.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

- nächster UG-Termin: 08.11.2016 - "Erdbeben, Hangrutschen, Tsunamis und andere Gefahren aus dem Meer"

 

"Globale Dimensionen der deutschen Geschichte"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt wieder zu einem Vortrag ein. Am Mittwoch, dem 11.05.2016, wird Prof. Dr. Gabriele Lingelbach ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über das Thema "Globale Dimensionen der deutschen Geschichte - neue Perspektiven in der geschichtswissenschaftlichen Neuzeitforschung" sprechen. Frau Dr. Lingelbach ist seit 2013 Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zuvor hatte sie drei Jahre lang als Professorin für Globalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg gewirkt.

Der Ansatz der Globalgeschichte erfreut sich seit einigen Jahren erhöhter Aufmerksamkeit. Er rückt die transnationalen Prozesse von gegenseitiger Beeinflussung und Verflechtung in den Vordergrund, statt die Nation wie bisher als nach außen weitgehend abgeschottete Einheit zu betrachten. Auch die deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts kann im Licht solcher grenzübergreifender Transferprozesse analysiert werden. Der Vortrag exemplifiziert dies anhand der Entwicklung Deutschlands von einem Aus- zu einem Einwanderungsland sowie anhand der deutschen Kolonialgeschichte und der Geschichte Deutschlands als Besatzungsmacht.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; für Mitglieder der VHS 3,- €; Schüler und Studenten frei.

 

"Ozean der Zukunft"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt (diesmal in Zusammenarbeit mit der VHS Lütjenburg) zu einem Vortrag ein. Am Montag, dem 14.03.2016, wird Prof. Dr. Martin Visbeck ab 19:30 Uhr im großen Hörsaal des Schulzentrums über das Thema "Ozean der Zukunft - Das Forschungsnetzwerk der Kieler Meeresforschung" sprechen. Herr Dr. Visbeck ist seit 2004 Professor am Leibniz-Institut für Meeresforschung (jetzt Helmholtz-Zentrum Ozeanforschung) in Kiel. Seit 2007 ist er zudem Sprecher des Exzellenzclusters "The Future Ocean".

Die Zukunft unserer Gesellschaft hängt von der Entwicklung der Weltmeere ab - sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Klimas, bergen Gefahren, bieten gleichzeitig aber auch neue Ressourcen. Die Ozeane bedecken mehr als zwei Drittel unseres Planeten, sind bis heute aber weniger erforscht als die Oberfläche des Mondes. Ändern will dies der Kieler Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft" mit einLem in Deutschland einmaligen Forschungsansatz: Meeres-, Geo- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Mediziner, Mathematiker, Juristen und Gesellschaftswissenschaftler bündeln ihre Expertise und untersuchen gemeinsam den Ozean- und Klimawandel. Der Exzellenzcluster bezieht damit Disziplinen ein, die bisher nicht in der Meeresforschung aktiv waren, mit dem Ziel, die Chancen und Risiken gemeinsam zu bewerten und ein weltweit nachhaltiges Management der Ozeane und mariner Ressourcen zu entwickeln. Die Experten im Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft" haben 13 zukunftsweisende Themen identifiziert - wie beispielsweise die Marine Medizin, die Folgen der Ozeanversauerung, die nachhaltige Fischerei, das internationale Seerecht, den Küstenschutz sowie die Potenziale und Gefahren einer CO2-Einlagerung am Meeresboden - und zu jedem dieser Themen neue interdisziplinäre Forschergruppen eingerichtet. Ein Überblick über das Forschungsnetzwerk und einige Ergebnisse werden vorgestellt.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; für Mitglieder der VHS 3,- €; Schüler und Studenten frei.

 

"Mord im Apfelbaum"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt (diesmal in Zusammenarbeit mit der VHS Lütjenburg) zu einem Filmvortrag ein. Am Mittwoch, dem 29.04.2015, wird Prof. Dr. Urs Wyss ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über das Thema "Mord im Apfelbaum" informieren. Herr Dr. Wyss war von 1982 bis 2004 Professor und Direktor am Institut für Phytopathologie an der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war stets die filmische Darstellung seiner Erkenntnisse.

Hinter dem reißerischen Thema "Mord im Apfelbaum" verbirgt sich eine Welt, die sich dem Betrachter nur mit Hilfe des Mikroskops offenbart. Mit dem Austreiben der Knospen beginnt auf der Apfelbaumrinde ein reges Leben, wenn verschiedene Schädlinge aus ihren Wintereiern schlüpfen. Ihr Weg zur Nahrungsquelle ist oft beschwerlich, zumal verschiedene Feinde auf sie lauern, darunter auch kleine Spinnen, deren Anblick in der Makroaufnahme Furcht einflößt. Kleine Raubwanzen und verschiedene Marienkäfer sind die wichtigsten Feinde von Apfelblattsaugern und Blattläusen. Inzwischen hat sich auf den Apfelbäumen auch ein aus Asien stammender Marienkäfer etabliert. Im Frühjahr sind auch zahlreiche Raupen von Schmetterlingen und Käfer auf dem Apfelbaum anzutreffen, darunter der gelegentlich besonders schädliche Apfelblütenstecher. Der Filmvortrag vermittelt zum Schluss einen Einblick in das Leben des Apfelwicklers mit Aufnahmen, wie sie in dieser Art noch nie zu sehen waren.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 

"Schöner leben" mit Dagmar Schönleber

Am Donnerstag, dem 12. März 2015, um 19.30 Uhr, kommt die Kölner Comedian und Schauspielerin Dagmar Schönleber mit Ihrer Comedy „Schöner leben“ nach Lütjenburg und tritt in der Agora des Schulzentrums, Kieler Straße 30, auf. Seit mehreren Jahren ist Frau Schoenleber dem Gymnasium freundschaftlich verbunden und hat als Kulturpatin zur Auszeichnung des Gymnasiums als Kulturschule beigetragen. Auch bei diesem Besuch im Norden wird sie, wie die Male zuvor, einen Schauspielworkshop abhalten. So werden sich die Neuntklässler des Wahlpflichtkurses "Ästhetik", der von Frau Wegner-Krispin geleitet wird, am Donnerstag und Freitag mit dem "Improvisationtheater" vertraut machen. Um nicht nur dem Kurs, sondern auch weiteren Interessierten einen Besuch von Frau Schönlebers Programm zu ermöglichen, war die Stadt gern bereit, die Initiative für diese gemeinsame Veranstaltung, die von der Kurslehrerin Andrea Wegner-Krispin und Schulleiterin Wolfgard Bock ausging, zu unterstützen.

Dagmar Schönlebers Themen sind vielseitig: Zum Aufräumen kommt ein Fernsehteam in die Wohnung, der Hund wird vom Profi erzogen und die Frau getauscht, wenn sie im Kochduell verliert.

Große Bereiche unseres Lebens konnten wir erfolgreich outsourcen, aber wenn es ans Eingemachte geht, müssen wir immer noch selber ran. Oder?

Nein. Zum Glück gibt es Dagmar Schönleber, die Frau, die sich an die ganz großen Themen wagt, an denen der Einzelne oft scheitert: Funktioniert die U-Bahn als Wellnessoase? Wie viel Superstar steckt in mir?

Ein bunter Abend mit stimmigen Texten, gestimmter Gitarre, gespickt mit vielen Geheimtipps und der beruhigenden Einsicht: Ein schönes Leben kann man sich bei Frau Schönleber anlachen, den Rest sollen andere übernehmen.

Bürgermeister Sohn und Schulleiterin Wolfgard Bock laden alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lütjenburg, Gäste und Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte sehr herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Eintrittskarten gibt es ab sofort im VVK bei der Tourist-Info am Markt und im Sekretariat des Gymnasiums bei Frau Plotzki für 10€/ 8€ (ermäßigt für Schüler) sowie an der Abendkasse.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Stadtreferent Leyk, Tel. 402060 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

V.i.S.d.P.: Stadt Lütjenburg, Oberstr.7-9, 24321 Lütjenburg

"Unser Stern, die Sonne in Stereo"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt einmal mehr zu einem interessanten Vortrag ein. Am Montag, dem 02.03.2015, wird Prof. Dr. Bernd Heber ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema sprechen: "Unser Stern, die Sonne - neue Erkenntnisse durch die Raumsonden Ulysses und Soho". Herr Dr. Heber ist seit 2005 Professor für Extraterrestrische Physik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und seit 2006 verantwortlich für die Weltrauminstrumente der CAU auf den Raumsonden Ulysses und Soho.

Das Jahr 2007 wurde zum "Internationalen Heliophysikalischen Jahr" ausgerufen, um die Erforschung der Wechselwirkung zwischen Sonne und Erde der Öffentlichkeit näher zu bringen. Die Sonne spendet uns nicht nur Licht und Wärme, sondern sie verursacht mit dem Sonnenwind auch noch weitere Einflüsse, die als "Weltraumwetter" bezeichnet werden. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben wir viele neue Erkenntnisse über dieses Wechselspiel des Sonnenwindes mit dem Magnetfeld der Erde gewonnen. Insbesondere Raumsonden haben unser Verständnis vom "Weltraumwetter" gefördert. Sie beobachten die Aktivität der Sonne und zeigen die Wirkung gewaltiger Energieausbrüche in Form so genannter geomagnetischer Stürme. Polarlichter sind die schöne Seite dieser Wechselwirkung zwischen Sonne und Erde. Zusammenbrüche von Stromnetzen und Korrosionsphänomene in Pipelines stellen die Schattenseite der Sonnenaktivität dar.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 

 

"Brauchen wir nicht mehr zu konsolidieren?"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem ebenso interessanten wie hochaktuellen Vortrag ein. Am Mittwoch, dem 11.02.2015, wird Dr. Jens Boysen-Hogrefe ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema sprechen: "Ausgeglichener Staatshaushalt in Deutschland: Brauchen wir nicht mehr zu konsolidieren?". Herr Dr. Boysen-Hogrefe ist seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.

Die Lage der öffentlichen Haushalte hat sich in den vergangenen Jahren deutlich gebessert. Sozialversicherungen und Kommunen wiesen 2012 Überschüsse aus und der Bund konnte die Vorgaben der Schuldenbremse bezüglich der Nettoneuverschuldung übererfüllen. Der Staat insgesamt dürfte im vergangenen Jahr in etwa einen ausgeglichenen Haushalt erzielt haben und für die kommenden Jahre zeichnen sich sogar Überschüsse ab. Existieren nun Spielräume für neue Ausgaben oder eine umfassende Entlastung der Steuerzahler? Mittelfristig stehen die öffentlichen Finanzen in Deutschland allerdings vor großen Herausforderungen. Die Verschuldung ist auf einem sehr hohen Niveau und ie öffentliche Infrastruktur ist in einem mäßig guten Zustand. Die Finanz- und Schuldenkrise ist noch immer nicht überwunden und in wenigen Jahren erreichen die "Babyboomer" das Rentenalter: gute Gründe, die Konsolidierung fortzusetzen.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 

 

Junger Staat mit langer Geschichte

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt erneut zu einem interessanten Vortrag ein. Am Dienstag, dem 20.01.2015, wird Prof. Dr. Ludwig Steindorff ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über ein hochaktuelles Thema sprechen: "Die Ukraine - junger Staat mit langer Geschichte". Herr Dr. Steindorff ist seit 2000 Professor für die Geschichte Ost- und Südeuropas am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

 In der Zeit des Bestehens der UdSSR hat man die Ukraine eher als ein Randgebiet innerhalb dieses Staates wahrgenommen, als eigener Geschichtsraum war sie wenig bekannt. Erst seit 1991, seit der Unabhängigkeit, hat die Ukraine allmählich einen festen Platz im öffentlichen Bewusstsein erlangt. Wir erkennen die Vielfalt des historischen Erbes und die Verflechtung nicht nur mit der Geschichte Russlands und der Sowjetunion, sondern auch mit der Geschichte Polen-Litauens und Österreich-Ungarns. Wir verfolgen mit Spannung, wie sich die politische Orientierung dieses Staates zwischen Russland und den Strukturen der Europäischen Union nun nach der Revolution auf dem Majdan in Kiev und nach der Krim-Krise weiterentwickelt. Der Vortrag wird mit Karten und Bildern aus verschiedenen Landschaften und Städten der Ukraine illustriert.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 

 

"Von ordentlichen Deutschen und blonden Däninnen"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt erneut zu einem interessanten Vortrag ein. Am Mittwoch, dem 03.12.2014, wird Prof. Dr. Jörg Kilian ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über nationale Stereotype sprechen: "Von ordentlichen Deutschen und blonden Däninnen". Herr Dr. Kilian ist seit 2007 Professor für Deutsche Philologie und Didaktik der deutschen Sprache am Germanistischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

 

Nationale Stereotype: was sie sind, wie man sie beschreibt und wie man damit umgeht

Stereotype sind Muster für unser Denken und Handeln, die durch Sprache und Kultur vorgegeben werden. Die sprachlich-kulturelle Prägung bestimmt somit unsere Erwartungen, Vorlieben, Vorurteile und Vorstellungen von uns selbst und von anderen und bildet die Grundlage für die Begegnung und Interaktion mit anderen Kulturen. Die gegenseitigen Erwartungen zu und Vorstellungen voneinander können dann zu einer Barriere in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit werden, wenn wir negative Eigenschaften stereotyp mit einer anderen Nationalität verbinden. Im Gegensatz dazu können positive Stereotype durchaus unsere Entscheidungen positiv beeinflussen. In dem Projekt Nationale Stereotype und Marketingstrategien in der deutsch-dänischen interkulturellen Kommunikation (SMiK) werden die Vorstellungen der Deutschen und der Dänen voneinander erforscht. Der Vortrag stellt Ansätze, Methoden und aktuelle Ergebnisse des Projekts vor.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 

 

Erfolgreicher Plakatwettbewerb

Die Resonanz auf unseren diesjährigen Plakatwettbewerb zum Weihnachtsbasar 2014 war sehr groß. Insgesamt 25 SchülerInnen bzw. Gruppen haben ihre Kreationen eingereicht. Die besten fünf von ihnen wurden prämiert und werden gemeinsam mit acht weiteren Plakaten in Lütjenburgs Geschäften aufgehängt. Auch in der Schule werden einige zu bewundern sein.

Die ersten fünf Platzierungen des Plakatwettbewerbs zeigen wir Ihnen auch hier.

Auf unserem Weihnachtsbasar werden auch dieses Jahr wieder die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule Geschenkideen, Essen und Trinken, Unterhaltung und eine Tombola in vorweihnachtlicher Atmosphäre präsentieren.

Platz 1:

 

Platz 2:

 

 

Platz 3:

 

Platz 4:

 

Platz 5:

 

Der Förderverein dankt für Ihre Mithilfe!

Sehr geehrte Eltern,

die diesjährige SCHULEURO-Aktion des Fördervereins ist dank Ihrer großzügigen Hilfe mit einem sehr positiven Ergebnis zu Ende gegangen.

Zu den vom Förderverein unterstützten Projekten zählen etwa die Gestaltung des Westhofs und des Schulteich-Geländes, die Schulchronik, Klassen- und Austauschfahrten, diverse Wettbewerbe oder zahlreiche Anschaffungen der Fachschaften, um den Unterricht materiell zu verbessern. All diese Projekte kommen allen Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Lütjenburg zugute.

Im Namen des Fördervereins danke ich Ihnen sehr herzlich für Ihre vielen kleinen und großen Spenden!

D. Fraesdorff

 

Vortrag von Mojib Latif zum Jubiläum

Die Sektion Lütjenburg der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft besteht in der heutigen Form seit 30 Jahren. Daher wird am Dienstag, dem 04.11.2014 eine kleine Jubiläumsveranstaltung stattfinden. Hierzu sind alle Mitglieder, Freunde und Förderer unserer Sektion herzlich eingeladen. Die Veranstaltung wird in der Mensa des Schulzentrums Lütjenburg stattfinden und um 18 Uhr beginnen. Ab 17:30 Uhr kann man bereits im Foyer eine Ausstellung ansehen.

Den Festvortrag hält ab 19:30 Uhr (ebenfalls in der Mensa) Herr Prof. Dr. Mojib Latif zum Thema "Was macht eigentlich das Ozonloch?". Herr Prof. Latif ist Leiter des Forschungsbereiches Ozeanzirkulation und Klimadynamik am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel.

 Das Ozonloch ist eine starke Ausdünnung der Ozonschicht insbesondere über der Antarktis. Ursache der Ozonzerstörung sind hauptsächlich die Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW). Das sich hauptsächlich in der Stratosphäre befindliche Ozon filtert die aggressive ultraviolette (UV-) Strahlung. Ein Rückgang des Ozongehalts würde das Risiko für Hautkrebs und Umweltschäden deutlich erhöhen. Im Jahr 1987 wurde Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht beschlossen. Jüngste Forschungsergebnisse belegen, dass das Protokoll wirkt und die Ozonschicht beginnt, sich langsam zu erholen. Aber wie sicher können wir sein, dass sich die Ozonschicht wirklich wieder ganz erholen wird? Und wie sehen die Verhältnisse zurzeit bei uns auf der Nordhalbkugel aus?

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

Elternbrief zum neuen Schuljahr

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

auch zum Start in das Schuljahr 2014/2015 hat Frau Bock wieder einen Brief an Sie und Euch geschrieben, in dem die wichtigsten personellen und strukturellen Veränderungen und Neuigkeiten zusammengefasst sind.

Sie können diesen Brief hier als PDF-Dokument herunterladen.

Vortrag über Korea

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt erneut zu einem ebenso interessanten wie aktuellen Vortrag ein. Am Dienstag, dem 20.05.2014, wird Prof. Dr. Eckart Dege ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über "Nord- und Südkorea - die ungleichen Brüder" sprechen. Herr Dr. Dege war von 1985 bis 2007 apl. Professor am Geographischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

 Der Vortrag vergleicht die Entwicklungsstrategien der beiden koreanischen Staaten, die vor dem Hintergrund einer gemeinsamen Kultur und Geschichte zu völlig konträren Ergebnissen führten. Beide Teilstaaten standen vor dem Problem, dass die agraren Ressourcen nicht mehr ausreichten, die stark gewachsene Bevölkerung zu ernähren. Das dichter besiedelte Südkorea, das bereits in den 1950er Jahren mit diesem Problem konfrontiert wurde, wählte den Weg der Weltmarktintegration seiner Wirtschaft. Mit immer anspruchsvolleren Exportoffensiven entwickelte es sich innerhalb nur einer Generation von einem der ärmsten Agrarländer zum zehntgrößten Industriestaat der Erde.

Das mit Rohstoffen reicher ausgestattete und ursprünglich stärker industrialisierte Nordkorea wählte den Weg der Abkopplung vom Weltmarkt, um seine politische Eigenständigkeit zu behaupten. Dass es dabei stärker auf die Hilfe seiner sozialistischen Bruderländer angewiesen war, als es zugeben wollte, stellte sich erst heraus, als mit der Transformation der ehemaligen sozialistischen Länder Mittel- und Osteuropas diese Hilfe wegbrach.

Der Vortragende, der die Entwicklung in beiden koreanischen Staaten seit Beginn der 1970er Jahre während zahlreicher Forschungsaufenthalte verfolgt hat, wird die Entwicklungswege beider Staaten anhand von Lichtbildern vergleichend nachzeichnen.

Vortrag mit anschließender Diskussion.

Gäste herzlich willkommen.

Eintritt für Nichtmitglieder 5,- €; Schüler und Studenten frei.

 



Prof. Dr. med. Manfred James Müller

Vortrag über gesunden Lebensstil

Nur wenige Tage nach dem verschobenen Vortrag von Herrn Prof. Bosch lädt die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft bereits zu einem weiteren interessanten Vortrag ein. Am Dienstag, dem 25.03.2014, wird Prof. Dr. med. Manfred James Müller ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema sprechen: "Was ist ein gesunder Lebensstil oder warum ist es so schwer, gesund zu leben?". Herr Prof. Müller ist Direktor des Instituts für Humanernährung und Lebensmittelkunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 

Ein gesunder Lebensstil ist durch regelmäßige körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, ein "gesundes" Körpergewicht, lebenslanges Nichtrauchen und einen angemessenen Umgang mit Stress und Belastung charakterisiert. Diese Empfehlungen sind wissenschaftlich begründet, ihr gesundheitlicher Nutzen ist vielfach belegt. Die heute hohe Zahl Lebensstil- oder auch Ernährungs-abhängiger Erkrankungen (wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Gicht) belegt, dass ein gesunder Lebensstil nur schwer realisiert werden kann. Neben individuellen Faktoren erschweren die Kontexte unseres Miteinanders und auch unsere Lebensbedingungen die Umsetzung eines gesunden Lebensstils im Alltag. Ökonomische Faktoren bestimmen wesentlich unser Konsumverhalten und vice versa leben wir alle davon, dass wir konsumieren.

Die Grenzen unseres ökonomischen Wachstums werden anteilig durch dessen Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen und seiner Umwelt bestimmt. Eine die Gesundheit der Bevölkerung fördernde Gesundheitspolitik muss unter Berücksichtigung von Bildungs-, Familien-, Umwelt- und Wirtschaftspolitik die Umsetzung eines gesunden Lebensstils im Alltag erleichtern.

 

bosch

Vortrag über Charles Darwin

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem neuen - im Programm für den 06.02.2014 angekündigten - Vortrag ein. Am Mittwoch, dem 19.03.2014, wird Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Bosch ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema sprechen: "Darwins Geheimnis: Mir ist, als gestünde ich einen Mord". Herr Prof. Bosch ist seit 2000 Professor für Allgemeine Zoologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Die Erkenntnis, dass der Mensch das Ergebnis von Selektionprozessen ist und dass alles Leben auf der Erde einschließlich des Menschen sich schrittweise entwickelt hat, geht auf Charles Darwin zurück. Seine Theorien über die Entstehung und Veränderung aller Lebewesen prägen seither unser Verständnis der Artenvielfalt. Doch auch heute sind noch längst nicht alle Geheimnisse der Evolution gelüftet. Thomas Bosch zeigt, wie Darwins Erben heute die Vorgänge vom Werden und Wandel der Arten untersuchen und von dort neue Erkenntnisse über die Lebensvielfalt mitbringen.

Vortrag über das DESERTEC-Projekt: Strom aus der Wüste

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt - nach dem witterungsbedingten Ausfall verspätet - zum ersten Vortrag des laufenden Schuljahres ein. Am Dienstag, dem 14.01.2014, wird Prof. Gernot Klepper, Ph.D. ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über "Strom aus der Wüste: Das DESERTEC-Projekt" sprechen. Herr Prof. Klepper ist Volkswirt und leitet den Forschungsbereich "Umwelt und natürliche Ressourcen" am Kieler Institut für Weltwirtschaft.

Einer der ersten, wichtigsten und technisch vergleichsweise leicht umsetzbaren Schritte bei dem Umbau der Energieversorgung von fossilen auf erneuerbare Energien ist die sogenannte "Dekarbonisierung" der Stromversorgung. Schon heute werden in Deutschland etwa 20% des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt, hauptsächlich aus solaren Quellen. Nordafrika hat ein riesiges Angebot an Sonnenenergie, das es für die Umstellung der eigenen Energieversorgung und zum Stromexport nutzen kann.

Die Industrieinitiative Dii hat mit "Desert Power 2050" einen Plan vorgelegt, wie für die Länder Nordafrikas und des Mittleren Ostens eine weitgehende Umstellung der Stromerzeugung auf Solar- und Windenergie erreicht werden kann. Das Institut für Weltwirtschaft hat dafür die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des Investitionsprogramms untersucht. Die Studie hat gezeigt, dass eine "Dekarbonisierung" der Stromversorgung möglich ist und dass die Region langfristig davon profitiert, insbesondere wenn der Prozess durch ein internationales Klimaschutzabkommen unterstützt wird.













 

 

Das neue Musical des Schulzentrums: "Mermaid"

Nach dem großen Erfolg des Rockmusicals „Storno“ haben sich Andrea Wegner-Krispin und Max Berghaus erneut an die Arbeit gemacht. Schon relativ kurz nachdem das Großprojekt „Storno“ abgeschlossen war, entstand die Idee, nach einem Stoff zu suchen, der in starkem Kontrast zu dem realitätsbezogenen, modernen und rockigen Musical steht, das 2011 aufgeführt wurde. Beide Lehrer hatten dieses Mal Lust, etwas Fantastisches und Opulentes in Musik, Kostüm und Bühnenrealisation umzusetzen. Die Wahl fiel auf das Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen.

Dieser Text sollte als Basis für das neue Musical „Mermaid“ dienen. Ein Jahr dauerten die Vorarbeiten, bei denen an der Adaption des Textes gearbeitet, Musik komponiert und getextet wurde und Rollenideen entstanden. Dabei ist Andrea Wegner-Krispin für den Text des Stücks, einige Liedtexte und die Ausgestaltung, Max Berghaus für die Kompositionen, Liedtexte und Arrangements zuständig.

Zu Beginn dieses Schuljahres begann dann die Suche nach interessierten Schülerinnen und Schülern, die Lust haben, in diesem Musical mitzuwirken. Die Resonanz bei den beiden Informationsveranstaltungen war überwältigend und die Castings für die Gesangsrollen, das Vorsprechen und die „Auswahlverfahren“ für die größeren Rollen dauerten aufgrund der vielen, vor allem weiblichen, Rollenanwärter fast bis zu den Weihnachtsferien. Etwas schwieriger war es - wie immer im Theatersektor - geeignete Darsteller für die männlichen Rollen zu finden, da ja bei einem Musical nicht nur schauspielerische Qualitäten, sondern auch Fähigkeiten im Bereich Gesang und Tanz gefragt sind. Zum Glück gab es aber auch hier keine Probleme, sodass inzwischen alle Rollen vergeben sind. So konnten die inzwischen auch als Band „Soullake“ über die Grenzen von Lütjenburg hinaus bekannten und aus der Solo-Gesangs-AG von Herrn Berghaus hervorgegangenen Sängerinnen Marie Zorndt, Carolin Hartmann und Karlotta Braun für die Rollen der kleinen Meerjungfrau Aurelia, ihrer Schwester Liliana und ihrer Großmutter Undine gewonnen werden. Friederike Kühl als Mariana macht das Trio der drei Meerjungfrauen-Schwestern komplett. Die Rolle des Prinzen Christian, der Aurelia zum Verhängnis wird, übernimmt Tim Weber.


Die Tatsache, dass das Stück in allen Bereichen selbst geschrieben ist, hat den großen Vorteil, dass Text und Musik ganz individuell zugeschnitten wurden und alle Interessierten tatsächlich mit einbezogen werden konnten. Die Arbeit an Gesamttext und Musik zog sich daher noch bis Ostern hin, damit spezielle Wünsche für die Rollen und Lieder mit berücksichtigt werden konnten. So gibt es deutlich mehr und individuellere Rollen als im Ursprungstext vorgesehen. Clownfisch Hektor (Jakob Zwicker) und Hella, die Hofdame des Unterwasserhofes (Victoria Janke) haben immer wieder Ärger mit der Haifischgang (John von Soosten, Ole Sejrup, Sarah Bremer, Maurice Matthes). Meerhexe Rubina (Gina Boldt) und ihre zwei Gehilfinnen (Tamara Schuldt, Kerstin Ehlers) bescheren mit ihrer berechnenden Art nicht nur der kleinen Meerjungfrau eine Gänsehaut. Die „Überwässrigen“ werden von König Karl (Joel Rösick) und Königin Victoria (Katharina Harder) regiert. Beide können auf eine stattliche Zahl von Hofbediensteten und Matrosen (Thamee Donothek, Nadja Cornehl, Maja Hohmann, Lea Bollesen, Maria Simon, Swantje Demuth, Jan-Luis Wegner, Neele Walbe, Ayleen Kröhl und Jule Nüser) zurückgreifen, die ähnlich wie die Minister (Elisabeth Matthiesen, Lina Semmler) und die Schar von Meerjungfrauen (Marie Degèle, Lena Tetzlaff, Mariella Schuldt, Insa Rapp, Naomi Rösick, Ann-Estelle Deutschendorf, Carolin Wannhoff, Laura Haas) am Hof des Unterwasserkönigs Neptunias (wird noch nicht verraten), dafür sorgen, dass es auf der Bühne nie langweilig wird.

Kenner des Märchens wissen, dass die Tragik so richtig ihren Lauf nimmt, als Prinz Christian die kleine Meerjungfrau verwechselt und sich stattdessen in Prinzessin Solveigh (Lina von Soosten) verliebt, die er fälschlicherweise für seine Lebensretterin hält, da sie ihn zusammen mit ihren Freundinnen (u.a. Emily Zorndt) nach einem Schiffsunglück am Strand findet.

Zu viel soll aber noch nicht verraten werden, lediglich dass sich das Publikum außerdem auf Emily Seubert in der Rolle der Wassernymphe und Celina Gregor in der Rolle der Tochter der Luft freuen kann.


Seit Januar proben die etwa 50 (!) Schülerinnen und Schüler beider Schulen jeweils einen Samstag im Monat. Dabei wurde schrittweise der gesamte Text erarbeitet, die Musik vorgestellt und sogar schon an den Choreografien gearbeitet. Für die Erarbeitung und das Einüben der Choreografien sind Vanessa Ernst und Sabrina Westphal sowie Dörthe Gayk und Josephine Büttner zuständig, alle vier Schülerinnen sind selbst langjährige und erfahrene Tänzerinnen, von deren Know How jetzt die ganze Gruppe profitiert.

Bei der letzten großen Probe vor den Sommerferien werden dann auch bereits erste Kostümideen besprochen. Hier freut sich das Backstage-Team (Gina Kunz, Arne Sommerburg und Valentina Tyczewski, unterstützt von mehreren der Darstellerinnen) besonders auf die tatkräftige Hilfe von Bärbel Berghaus und Dagmar Feldpausch, die sich vor allem auch um die Zusammenstellung und das Nähen der Kostüme kümmern werden.

Gespannt sind wir auch darauf, ob wir bereits in der Mensa werden proben können, denn inzwischen ist die Soundanlage installiert und die Band (Gert Braune (Keyboard), Paul Wulff (Gitarre), Frank Mallon (Bass), Thomas Bunn (Schlagzeug) und Max Berghaus (Klavier und Gitarre) ist schon mehr als neugierig auf den neuen Klang.

Die Foto-Dokumentation der Proben ist in der Hand von Mia Berghaus, sodass wir schon einiges an Material zusammenstellen konnten, um demnächst auch wieder eine Homepage zu erstellen, an der Fridjof Milke bereits gearbeitet hat. (Es wird einen Link über die Homepage der Schule geben.) Eine weitere wichtige Aufgabe, an die wir uns spätestens nach den Sommerferien wagen werden, ist die Festlegung eines Logos und einer Corporate Identity für das gesamte Projekt. Hier hat Bente Schneekloth schon sehr schöne Zeichnungen angefertigt, auf die wir gern zurückgreifen möchten.

Zum Glück bleibt uns noch ein bisschen Zeit bis zur Aufführung. Diese ist für den Zeitraum unmittelbar vor den Sommerferien 2014 geplant.



Elternbrief vom August 2013

Liebe Schülerinnen und Schüler, vor allem aber liebe Eltern,

jedes Jahr gibt es viele Veränderungen an unserer Schule - sowohl personell als auch in der Unterrichtsverteilung oder an der baulichen Substanz der Schule. Frau Bock hat daher den hier abzurufenden Elternbrief verfasst, damit Sie über die aktuellen Veränderungen informiert sind.

Hinsichtlich der Planung des gerade angelaufenen Schuljahres bitten wir Sie, regelmäßig auf den momentan ständig aktualisierten Jahresterminplan zu schauen, damit Sie keinen wichtigen Termin verpassen, zumal nun auch die wichtigsten Termine der Elternvertretung im Plan zu finden sind.

Vortrag der Universitätsgesellschaft: "Privatsphäre oder Ego-Striptease im Internet?"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem letzten interessanten und hochaktuellen Vortrag ein, der zudem für Schüler und Eltern von besonderer Relevanz ist. Am Donnerstag, dem 30.05.2013, wird Prof. Dr. Bernhard Thalheim ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema "Privatsphäre oder Ego-Striptease im Internet?" sprechen. Herr Prof. Thalheim lehrt seit 2003 Technologie der Informationssysteme am Institut für Informatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Nach einem kurzen Überblick über den State-of-the-Art der Nutzung des Internets werden Prinzipien, Trends und Technologie für die Wahrung der Privatsphäre dargestellt. Daraus lassen sich vielfältige Modellierungs-, Infrastruktur-, Technologie, Sozial- und Rechtsprojekte zur Unterstützung von Privatsphäre im Internet ableiten. Ziel ist die Entwicklung einer erweiterten Infrastruktur, in der Privatheit auch im Internet möglich ist. Im Detail stellen wir Ansätze vor, mit denen die Privatheit an Daten gesichert werden kann. Dazu sind ein Sicherheitsmodell, ein Inhaltemodell und ein Sicherungsmodell notwendig. Darauf kann ein Koordinationsmodell aufgesetzt werden. Techniken zur Stützung von Privatheit können darauf aufgesetzt werden. Dies wird anhand von zwei Datenbank-Ansätzen gezeigt.





Bestellung des neuen METHODIX

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

nachdem unser Methodenprogramm namens METHODIX, das speziell auf die Erfordernisse unseres Gymnasiums abgestimmt ist, etwas in die Jahre gekommen war, ist es nun sowohl von seiner Gestaltung als auch vom Inhalt her komplett überarbeitet worden. Daran hat unter anderem der diesjährige Kunstkurs 13 mitgewirkt; auch die beiden neuen Maskottchen Mette und Odix sind von einem Schüler dieses Kurses entwickelt worden.

Zum neuen Schuljahr gibt es nun die überarbeitete Fassung des METHODIX als farbiges Heft statt als Ordner. Er umfasst die Methoden für Unter- und Mittelstufe, die von allen Fachschaften für grundlegend gehalten werden. Näheres über den neuen METHODIX können Sie hier erfahren.

Wir finden es sinnvoll, wenn die jetzigen Klassen 5 bis 7 den neuen METHODIX verbindlich anschaffen, da sie ja noch eine längere METHODIX-Phase vor sich haben. Alle älteren SchülerInnen können selbst entscheiden, ob sie die neue Fassung anschaffen möchten. Wir sind froh, eine Möglichkeit gefunden zu haben, dieses Heft für einen Preis von 2,50 € anbieten zu können.

Zusätzlich gibt es ein auf unsere Schule abgestimmtes Hausaufgabenheft; die beiden Halbjahreshefte kosten zusammen 3,90 €.

Die Rückmeldezettel, die in diesen Tagen von den Klassenleitungen ausgegeben werden, sind bitte bis Montag, 17.06.2013, mit entsprechend abgezähltem Geld in einem beschrifteten Umschlag bei der Klassenleitung abzugeben.

Wir hoffen sehr, dass diese neuen Angebote positiv aufgenommen werden und sie dazu beitragen, das Lernen ein bisschen angenehmer zu gestalten.

"Kaufleute auf Reisen" - Vortrag über sprachliche Verständigung im Europa des Spätmittelalters

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt erneut zu einem interessanten Vortrag ein. Am Dienstag, dem 23.04.2013, wird Prof. Dr. Gerhard Fouquet ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über "Kaufleute auf Reisen" berichten und an diesem Beispiel die sprachliche Verständigung im Europa des 14. und 15. Jahrhunderts beleuchten. Herr Prof. Fouquet lehrt seit 1996 Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und amtiert seit 2008 als Präsident der Universität.

In dem Vortrag werden alltags- und erfahrungsgeschichtliche Beobachtungen zu kaufmännischen Sprachkontakten im Spätmittelalter, zu den Möglichkeiten interkulturellen Austausches, zu den bei aller Fremdenfeindlichkeit und dem Bedürfnis nach kulturelle Inklusion realisierbaren Integrationsmöglichkeiten über Sprache von Deutschen in Novgorod, London, Brügge, Lissabon und Venedig angestellt. Behandelt wird ferner, wie man junge Adepten im kaufmännischen Gewerbe sprachlich ausbildete und welchen Wert Eltern aus diesen sozialen Gruppen Fremdsprachen neben dem im Bildungskanon herkömmlichen Latein beimaßen. Schließlich wird es darum gehen, welche sprachlichen Fertigkeiten den Trägern dieser vornehmlich von spezifischem "Gewinnstreben und Rechenhaftigkeit bzw. Rationalität" geprägten Lebenswelt ,Kaufmann' überhaupt opportun erschien.



"Mais, Kohl und Windenergie" - Vortrag über die Ökonomisierung der Kulturlandschaft

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt erneut zu einem interessanten und aktuellen Vortrag ein. Am Dienstag, dem 26.02.2013, wird Prof. Dr. Klaus Dierßen ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über "Mais, Kohl und Windenergie. Zur Ökonomisierung der Schleswig-Holsteinischen Kulturlandschaft" sprechen. Herr Prof. Dierßen lehrt seit 1979 Geobotanik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Ökonomisierung der Kulturlandschaft - ein wachsender Konflikt zwischen Landnutzung, Kultur- und Naturschutz. Weltweit verändern sich Kulturlandschaften. Regional ansteigendes Bevölkerungswachstum, Ressourcenverknappung, deutlich ansteigende Nähr- und Schadstoffeinträge in ursprüngliche Lebensräume, zunehmende Verkehrsströme, ein regional wie weltweit wachsendes soziales Gefälle sowie lokale und regionale Klimaveränderungen stellen die Öffentlichkeit und Entscheidungsträger vor wachsende Probleme bei zugleich ansteigenden Auffassungsunterschieden und Konflikten. Unser Planet und seine Ressourcen wachsen freilich bei diesen ansteigenden gesellschaftlichen Ansprüchen nicht mit. In Fallstudien sollen Problemfelder, Denkfehler und mögliche Lösungsansätze vorgestellt und erörtert werden.

Vortrag über die Finanzmärkte in der Wirtschaftskrise

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt wieder zu einem interessanten und aktuellen Vortrag ein. Am kommenden Donnerstag, dem 24.01.2013, wird Prof. Dr. Florian Becker ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über "Die Stabilisierung der Finanzmärkte in der Wirtschaftskrise" sprechen. Herr Prof. Becker lehrt seit 2008 Öffentliches Recht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Finanzmärkte in besonderem Maße in Mitleidenschaft gezogen. Wegen der besonderen Bedeutung der Finanzwirtschaft für die Realwirtschaft haben die Regierungen weltweit erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Unternehmen des Finanzsektors vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Der Vortrag geht auf Ursachen und Verlauf der Finanzkrise ein und analysiert aus verfassungseuroparechtlicher Sicht die Stützungsmaßnahmen des deutschen Gesetzgebers für die Unternehmen des Finanzsektors. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Probleme des Beihilfenrechts sowie die bundesstaatliche Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern gelegt.

Ergänzung zum Weihnachtsbrief

Zum Abschluss des Jahres 2012 hat Frau Bock alles Wissenswerte, auch für das 2. Halbjahr, in einem Brief an die Schülerinnen und Schüler sowie an die Eltern zusammengefasst; Sie können ihn hier herunterladen.

Ergänzung: In der Auflistung der Ferientage fehlt ein Datum, das jedoch im Schuljahresplan korrekt aufgeführt ist. Nach Mittwoch, dem 1. Mai 2013, sind sowohl Donnerstag, der 2. Mai als auch Freitag, der 3. Mai variable Ferientage, sodass vom 1. bis 5. Mai kein Unterricht stattfinden wird.

Allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften wünschen wir ein guten Start ins neue Jahr!

 

Vortrag über Medikamente und Spielsucht

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft hat auch in diesem Schuljahr wieder einige interessante Vorträge organisiert, die an unserem Schulzentrum stattfinden werden. Den Anfang macht am Donnerstag, dem 01.11.2012, Prof. Dr. Thilo van Eimeren. Der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums und trägt den Titel "Spielsucht auf Rezept? Impulskontrollstörungen als medikamentöse Nebenwirkung". Herr Prof. van Eimeren lehrt seit 2010 als Professor der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und leitet die Arbeitsgruppe für funktionelle Bildgebung der Klinik für Neurologie.

Das Belohnungssystem des Gehirns hat mit seinem hauptsächlichen Botenstoff Dopamin eine Schlüsselfunktion in der Verstärkung bestimmter Verhaltensweisen. Patienten mit der Parkinsonerkrankung - aber auch mit Restless-Legs und Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz) - werden mit Medikamenten behandelt, die die Wirkung von Dopamin verstärken. Darunter entwickeln einige Patienten sogenannte Impulskontrollstörungen wie Spielsucht, Kaufsucht oder Hypersexualität. Bei den Patienten, die empfänglich für diese Nebenwirkung sind, ist das oft so, als ob die Medikamente im Gehirn einen Schalter umlegen. Wir haben uns vor vier Jahren mit Hilfe der funktionellen Hirnbildgebung auf die Suche nach diesem Schalter begeben und haben nun vielversprechende Hinweise, die auf eine genetische Basis dieser Medikamentenwirkung hindeuten.

Vortrag über die Entdeckung Amerikas im Jahr 1000

Mit der Entdeckung Amerikas verbindet man im ersten Augenblick zumeist den Namen Christoph Kolumbus und das Jahr 1492. Doch der nordamerikanische Kontinent ist schon wesentlich früher von Europäern bereist worden: vor gut einem Jahrtausend von den skandinavischen Wikingern, die bereits Island besiedelt hatten. Die Sektion Lütjenburg der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft lädt zu einem interessanten Vortrag über dieses Thema ein: Am Dienstag, dem 19.06.2012, ab 19:30 Uhr, wird die emeritierte Professorin Dr. Edith Marold vom Nordischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Hörsaal des Schulzentrums über "Die Entdeckung Amerikas durch die Wikinger im Jahr 1000" sprechen. Der Eintritt ist frei.

Die Wikinger sind nicht nur bis Island gekommen und haben dieses Land besiedelt, sie haben von dort aus auch Entdeckungsfahrten nach Grönland gemacht und kamen schließlich auch an die amerikanische Küste. Über diese Entdeckungsfahrt wird in verschiedenen Sagas der Isländer berichtet und sie konnte schließlich auch durch archäologische Funde wahrscheinlich gemacht werden. Der Vortrag wird sich mit den Sagas und ihrer Glaubwürdigkeit auseinandersetzen und die Versuche, die von den Sagas genannten Örtlichkeiten in Amerika zu entdecken, darstellen.

Foto: © Cellblock / pixelio.de



Offener Brief für den Erhalt von G9 in Lütjenburg

Liebe Politiker der regierungsbildenden Fraktionen,

nach der Landtagswahl zeichnet sich ein politischer Wechsel in Kiel ab.

Wie auf der Homepage der Landes-SPD unter dem Stichwort Bildung zu lesen ist, soll es in Zukunft keine G9-Gymnasien mehr geben. Wir, die Eltern des G9-Gymnasiums in Lütjenburg, sind äußerst besorgt! Der KN-Artikel vom 15.05. bestätigt unsere Angst.

Umfangreiche Befragungen von Schülern, Lehrkräften, den Eltern des Gymnasiums und der umliegenden Grundschulen gingen der Entscheidungsfindung im letzten Schuljahr voraus. Dieser aufwendige Prozess hat zu einer über 90%igen Zustimmung zu G9 geführt. Daraufhin haben sich die Schulkonferenz, die Schulleiterin und der Schulträger für eine Rückkehr zu G9 entschieden und das Ministerium für Bildung und Kultur hat dem zugestimmt! Sogar der als G8 gestartete 5. Jahrgang entschied sich geschlossen (100%) zu einer Rückkehr zu G9.

Die damalige Einführung von G8 zog sinkende Anmeldezahlen nach sich. Dass die G9-Entscheidung für unsere Schule an diesem Standort mit einer überwiegenden Zahl an Fahrschülern die richtige war, bestätigen uns die - entgegen der demographischen Entwicklung - steigenden Sextaner-Anmeldungen. Gemeinschaftsschulen führen auf einem anderen Weg zur Oberstufe als die G9-Gymnasien. Ein Blick auf die Kontingentstundentafeln zeigt, dass die Stundenzahlen und die vorgesehenen Fächer nicht identisch sind.

Aus Kostengründen muss das Land G9-Gymnasien übrigens nicht abschaffen!

Zu der etwas geringeren Gesamtstundenzahl bis zum Einstieg in die Oberstufe kommen bei G8 noch 8 Differenzierungsstunden (2 Lehrkräfte pro Klasse) hinzu, so dass in Summa sowohl G8 als auch G9 die gleiche Anzahl an Lehrerstunden benötigen und somit kostenneutral sind.

Wie erwarten von Ihnen, dass Sie unsere auf äußerst demokratische Weise zustande gekommene Entscheidung respektieren!

Wir fordern uneingeschränkten Bestandsschutz für unser G9-Gymnasium!

Die Eltern des Gymnasiums Lütjenburg, am 16. Mai 2012



Vortrag über Königsberg / Kaliningrad

In historischer Perspektive verlieren nationalstaatliche Zugehörigkeiten bisweilen an Bedeutung. Ein ebenso berühmtes wie spannendes Beispiel für dieses Phänomen ist die Stadt, die in deutscher Sprache Königsberg und in russischer Sprache Kaliningrad heißt. Auf Einladung der Sektion Lütjenburg der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft spricht am Montag, dem 14.05.2012 ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums Herr Prof. Dr. Ludwig Steindorff zu diesem Thema. Herr Steindorff lehrt am Institut für Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars der CAU Kiel. Der Eintritt ist frei.

Bis 1945 weist die Geschichte von Königsberg weitgehend bruchlos viele Gemeinsamkeiten mit anderen Ostseestädten auf, die aus der hochmittelalterlichen Kolonisationsbewegung hervorgegangen sind; die Universitätsstadt Königsberg entwickelte sich zu einem bedeutenden kulturellen Zentrum für ganz Ostmitteleuropa; die Geschichte von Königsberg während der Zwischenkriegszeit steht als ein Beispiel für das ganze Deutsche Reich. Im sowjetischen Kaliningrad galt demgegenüber lange Zeit die Devise, der Stadt eine Identität zu geben, die ausschließlich in der Gegenwart des realen Sozialismus begründet war. Die Spuren der älteren Zeit verkamen, soweit sie nicht beseitigt wurden, zu fremden Kulissen. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat ein Paradigmenwechsel eingesetzt: Einerseits wird die Geschichte des deutschen Königsberg zunehmend als "eigene" Geschichte wahrgenommen. Andererseits aber erhält das Kaliningrader Gebiet vor allem durch den Bau von orthodoxen Kirchen ein zunehmend traditionell russisches Gesicht.



Vortrag über CO2-Speicherung in salinaren Formationen

Die Sektion Lütjenburg der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft lädt wieder zu einem interessanten Vortrag ein: Am Donnerstag, dem 26.04.2012, ab 19:30 Uhr, wird Professor Dr. Sebastian Bauer vom Institut für Geowissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Hörsaal des Schulzentrums über "CO2-Speicherung in tiefen salinaren Formationen" sprechen. Der Eintritt ist frei.

Die unterirdische Speicherung des klimarelevanten Treibhausgases CO2 in tiefen salinaren Aquiferen wird als eine Möglichkeit diskutiert, die derzeitigen stark ansteigenden Emissionen dieses Gases in die Atmosphäre zu begrenzen. Im Gegensatz zu regenerativen Energien scheint diese Möglichkeit kurz bis mittelfristig einsetzbar. Dabei wird das CO2 direkt im Kraftwerk aus dem Abgas abgetrennt, verflüssigt und in geeignete geologische Formationen eingepresst. Tiefe salinare Formationen werden derzeit auf ihre Eignung hin untersucht. Der Vortrag stellt die Grundsätze der Methode sowie die notwendige Technik vor und beschreibt die grundlegenden Konzepte und Risiken.



Vortrag über Pubertät

"Hilfe, mein Kind pubertiert! - Chancen und Risiken für Eltern und Kinder" Zu diesem Thema hält Frau Heike Kühl-Frese vom IQSH (Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein) einen Vortrag, zu dem der Schulelternbeirat alle Eltern und Interessierten herzlich einlädt. Der Vortrag beginnt am Dienstag, dem 24.04.2012, um 19:30 Uhr in der Agora des Schulzentrums. Der Eintritt ist frei. Der Schulelternbeirat freut sich auf Ihr Kommen.

Pubertät ist eine Phase des Wandels, der Veränderung und der Entwicklung von Kindern auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Begleitet wird diese Phase von spezifischen Haltungen und Handlungen, aber auch von Risiken und Gefährdungen, wie z.B. dem Konsum von Alkohol und Nikotin, dem Kontakt zu Personen, die sich dem elterlichen Einfluss entziehen sowie weiteren riskanten Verhaltensweisen, die die Abgrenzung der pubertierenden Jugendlichen unter Beweis stellen sollen.

Für Eltern stellen sich in dieser Phase neue Aufgaben und Herausforderungen, um ihre heranwachsenden Kinder zu begleiten und dabei ihrer elterlichen Verantwortung gerecht zu werden.

Dazu werden Informationen vermittelt und Modelle vorgestellt, die den betroffenen Eltern zu neuen Einsichten verhelfen und konkrete Ideen zum Umgang mit pubertierenden Kindern aufzeigen.



Vortrag über "Pflanzliche Gentechnik - Chancen und Risiken"

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem interessanten Vortrag ein. Dr. Frank Kempken, der seit 2001 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel als Professor für Botanische Genetik und Molekularbiologie tätig ist, wird am Mittwoch, dem 01.02.2012, ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums über das Thema "Pflanzliche Gentechnik - Chancen und Risiken" sprechen. Der Eintritt ist frei.

Seit etwa 1983 werden gentechnisch veränderte Pflanzen hergestellt. Man spricht auch von transgenen Pflanzen. Mittlerweile werden weltweit mehr als 40 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche mit solchen transgenen Pflanzen bepflanzt. Bislang wurden insbesondere herbizid- und insektenresistente Pflanzen erzeugt, die primär für den Landwirt Vorteile schaffen. Das Beispiel des "gelben Reis" zeigt aber auch neue Nutzanwendungen, die dem Konsumenten zu einer besseren Nahrungsgrundlage verhelfen. Momentan werden die ersten transgenen Pflanzen für die Herstellung von Medikamenten und Impfstoffen entwickelt. In Deutschland und der EU gibt es jedoch zahlreiche Vorbehalte gegen transgene Pflanzen, die dazu geführt haben, dass ein großflächiger Anbau bisher unterblieben ist. Im Rahmen des Vortrages werden die Verfahren und Methoden, Nutzanwendungen sowie Risiken diskutiert.



Vortrag über "Antike Heilkunde und moderne Medizin"

Am Donnerstag, dem 01.12.2011, wird Prof. Jörn-Henning Wolf im Rahmen der Vortragssaison der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft einen interessanten Vortrag über "Antike Heilkunde und moderne Medizin" halten. Prof. Wolf ist Arzt und emeritierter Medizinhistoriker; im Jahre 1987 gründete er die Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sein Vortrag über die medizinhistorischen Verbindungen zwischen Antike und Gegenwart beginnt um 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums. Alle interessierten Zuhörer sind herzlich eingeladen - der Eintritt ist frei.

Schulteichimpressionen in der Pausenhalle

Seit September 2011 hat der Kioskbereich der Pausenhalle unseres Schulzentrums deutlich an Attraktivität gewonnen: Der seit Mitte der 1970er Jahre zum Schulgelände gehörende Schulteich, den viele Schülerinnen und Schüler aus dem Biologieunterricht oder auch von anderen Projekten kennen, diente Frau Tüxen als Motiv für ihre facettenreichen Fotos, die nun im Großformat besichtigt werden können. Nicht nur die Schüler, sondern auch alle Besucher unserer Schule sind herzlich eingeladen, diese Impressionen anzuschauen. Ein paar Bilder können Sie hier schon einmal sehen.




20 Jahre Estland-Austausch: Jubiläumsfeier

Seit 20 Jahren pflegt das Gymnasium Lütjenburg einen regelmäßigen Austausch mit der 1. Oberschule im estnischen Rakvere (im Plöner Partnerkreis Lääne-Virumaa) - dieser runde Geburtstag wurde nun im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung gefeiert. Im Mittelpunkt standen nicht zuletzt die ehemaligen Lehrer und Organisatoren des Austauschs, Frau Buschmann und Herr Friedrich. Eine besondere Überraschung hielt unsere Schulleiterin Frau Bock für Frau Buschmann bereit, denn sie präsentierte der pensionierten Kollegin das Original der Gründungsurkunde dieser Schulpartnerschaft. Die Kieler Nachrichten vom 13.09.2011 berichten.



Lütjenburg trotzt dem demografischen Wandel

Während die Schülerzahlen landesweit sowohl an den Grundschulen als auch an den weiterführenden Schulen sinken, ist in Lütjenburg ein gegenläufiger Trend zu verzeichnen. Wie die Kieler Nachrichten vom 12.08.2011 berichten, meldet die Grundschule Lütjenburg leicht steigende Schülerzahlen, und auch die vier Gymnasien im Kreis Plön zählen sieben Prozent mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr. "Weniger beliebt sind Regional- und Gemeinschaftsschulen", an denen zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 insgesamt 13 Prozent weniger Schülerinnen und Schüler ihre Schulausbildung fortsetzen. Der gesamte Artikel mit allen Zahlen ist hier noch einmal nachzulesen.




Richtfest am neuen Mensagebäude

Nachdem es anfangs auch witterungsbedingt sehr große Verzögerungen gegeben hatte, konnte nun am 01.07.2011 nach nur vier Monaten Bauzeit das Richtfest am Gebäude der neuen Mensa gefeiert werden. Der stellvertretende Landrat Heiner Övermöhle, die beiden Schulleiterinnen des Schulzentrums sowie der Architekt Günter Barnstedt brachten ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass voraussichtlich zum Jahresende 2011 die Möglichkeiten und die Attraktivität des Schulzentrums durch die Fertigstellung des multifunktionalen Anbaus steigen werden. Die Kieler Nachrichten vom 06.07.2011 berichten.




Begeisternde Aufführungen des STORNO-Musicals

Die Mitglieder der Musical-AG des Schulzentrums haben mit ihrem Rockmusical STORNO so viele Besucher angelockt, dass die kleine Sporthalle viermal voll war - und jedes Mal war das Publikum begeistert. Dieses außergewöhnliche Projekt, an dem zahlreiche Schülerinnen und Schüler von der der 6. bis zur 12. Klasse beider Schulen beteiligt waren, hat nicht nur beim Publikum selbst für große Resonanz gesorgt. Auch die Kieler Nachrichten vom 28.06.2011 berichteten ausführlich über die Premiere, und der NDR sendete am 29.06.2011 einen Bericht im Schleswig-Holstein-Magazin.



Sehenswerte Bilanz der beiden Schülerfirmen

Die Schülerfirmen des zu Ende gehenden Schuljahres 2010/2011 haben auf der Abschlussversammlung durchweg positive Bilanzen präsentieren können. Sowohl "Ellie Education" mit dem zweisprachigen Kinderbuch als auch die "KreisMöwen" mit ihrem Memoryspiel über den Kreis Plön waren nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern konnten sich auch landesweit gegen die Konkurrenz durchsetzen: So bekommen die Anteilseigner mehr als das Doppelte ihrer Anfangsbeteiligung zurück, und auf dem JUNIOR-Landeswettbewerb besetzten die Lütjenburger Firmen die ersten beiden Plätze - dazu noch einmal herzlichen Glückwunsch! Die Kieler Nachrichten vom 25.06.2011 berichten ausführlich über die beiden Schülerfirmen.




STORNO - ein Musical aus Lütjenburg

Ein solches Großprojekt erlebt ein Schulzentrum nur selten. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie viele Lehrkräfte des Gymnasiums und der Regionalschule Lütjenburg wirken seit vielen Monaten mit, um vor und hinter den Kulissen das Gelingen des Rockmusicals STORNO zu gewährleisten - allen voran natürlich Max Berghaus und Andrea Wegner-Krispin, die für die Idee, die Musik und die Texte verantwortlich zeichnen. Auch die Darstellerinnen und Darsteller aus den Jahrgängen sieben bis elf wenden einen großen Teil ihrer Freizeit für die vier Aufführungen zwischen dem 26. und dem 30.06.2011 auf. Die ausführlichen Artikel über das STORNO-Projekt in den Kieler Nachrichten vom 01.06.2011 sowie in der "KulturKüste" (Ausgabe 2/2011) tragen hoffentlich dazu bei, dass der Kartenvorverkauf angekurbelt wird!




Das Plattdeutsche zum Leben erweckt

Die Plattdeutsch-AG des Gymnasiums Lütjenburg unter der Leitung von Frau Konnopka hat bei ihrem "Fröhsommer-Avend" am 16.06.2011 nicht nur die Lebendigkeit des Plattdeutschen demonstriert, sondern auch das Publikum begeistert - nicht zuletzt durch den Ehrengast Matthias Stührwoldt, der Geschichten aus seinem Buch "Schnack vernünfti mit mi..." zum Besten gab. Zu dem gelungenen Abend zählte auch die Verköstigung in der Pause - und es wird sicher nicht der letzte Abend dieser Art in Lütjenburg gewesen sein. Die Kieler Nachrichten vom 18.06.2011 berichten.




Erfolgreicher Känguru-Tag am Gymnasium Lütjenburg

Beim Tag des "Känguru der Mathematik", an dem das Gymnasium Lütjenburg am 17.03.2011 zum sechsten Mal teilgenommen hat, haben sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Zeug gelegt - und für vier von ihnen gab es nun Belohnungen in Form von Preisen. Eine Schülerin und drei Schüler aus den 5. und 9. Klassen dürfen sich freuen. Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem Erfolg! Die Kieler Nachrichten vom 16.06.2011 berichten - und präsentieren eine Beispielaufgabe.




"Fröhsommeravend" mit Matthias Stührwoldt

Die Plattdeutsch-AG des Gymnasiums Lütjenburg lädt herzlich zu einem besonderen Abend ein. Am Donnerstag, dem 16.06.2011 beginnt um 19:30 Uhr in der Agora des Schulzentrums der "Fröhsommeravend". Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen werden bei ihrem Programm tatkräftig aus dem Kreis der 9. Klassen unterstützt, und Herr Harms wird die musikalische Gestaltung übernehmen. Besonderer Gast des Abends ist Matthias Stührwoldt. Der Bauer aus Stolpe (Kreis Plön) schreibt seit 1993 neben seiner Arbeit Geschichten und hat mittlerweile bereits vier Bücher mit einer Gesamtauflage von 40.000 Exemplaren veröffentlicht.




Sozialer Tag 2011 - Lütjenburger Schüler engagierten sich

Etwa die Hälfte der Schülerinnen und Schüler Deutschlands, die sich am 08.06.2011 im Rahmen des Sozialen Tages für einen guten Zweck betätigten, kamen aus Schleswig-Holstein. Da ist es selbstverständlich, dass auch Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums ihren Beitrag leisteten. Die Kieler Nachrichten vom 09.06.2011 berichten über zwei Schülerinnen der 5. und der 12. Klasse, die sich nicht nur indirekt sozial für Jugendliche auf dem Balkan engagierten, sondern auch direkt Mitmenschen aus Lütjenburg daran teilhaben ließen: Sie verbrachten ihre Zeit im Vitanas-Senioren-Centrum am Nil.



"Spende deine Hände" - Sozialer Tag auch am Gymnasium Lütjenburg

Am 08.06.2011 fand am Gymnasium Lütjenburg der Soziale Tag von Schüler Helfen Leben statt. Die Schülerinnen und Schüler ließen ihre Schulsachen zu Hause und gingen stattdessen arbeiten. Ob in großen Betrieben, beim Bäcker um die Ecke oder bei Oma im Garten - den verdienten Lohn spendeten die Schülerinnen und Schüler für Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa. Auch die Kieler Nachrichten vom 09.06.2011 berichten.

Bereits zum 11. Mal fand der Soziale Tag von Schüler Helfen Leben in Deutschland statt. Das Gymnasium Lütjenburg nahm 2011 ebenfalls zum wiederholten Male am Aktionstag teil. Auch in diesem Jahr steht der Soziale Tag, die größte Schüleraktion Europas, wieder unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und erstmals auch unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.

Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Lütjenburg taten es hunderttausenden Schülerinnen und Schülern in ganz Deutschland gleich und arbeiteten für den guten Zweck. "Der Soziale Tag bietet die ideale Möglichkeit für Schüler, sich sozial zu engagieren. Die Jugendlichen können ihren Beitrag für Jugendprojekte auf dem Balkan leisten und sogar schon einen kleinen Einblick in die Berufswelt bekommen", sagte Alexander vom Ende, Bundeskoordinator für Schulkommunikation von Schüler Helfen Leben.

Die arbeitenden Schülerinnen und Schüler sollen auch entscheiden dürfen, wohin ihr gespendetes Geld fließt. Aus diesem Grunde veranstaltet Schüler Helfen Leben einmal im Jahr ein Projektauswahltreffen in Berlin, bei dem die Jugendlichen sich ein Wochenende lang mit dem Thema Balkan beschäftigen und am Ende das neue Projekt wählen. Die vier nominierten Projekte beschäftigen sich mit Verständnis und Akzeptant von anderen ethnischen Gruppen auf dem Balkan, wenden sich gegen Gewalt und Diskriminierung und setzen sich für mehr Toleranz ein. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und deren Teilhabe an der Gesellschaft.

Doch dass auch Seniorinnen und Senioren vom Sozialen Tag profitieren können, haben Lütjenburger Schülerinnen bewiesen, die sich im Vitanas-Senioren-Centrum am Nil engagierten und für einen Tag an der Unterhaltung und Betreuung der dortigen Bewohner teilnahmen, die die Kieler Nachrichten vom 09.06.2011 berichten.

Schüler Helfen Leben e.V. ist eine Jugendinitiative, die während des Jugoslawienkrieges 1992 von Schülern gegründet wurde. Seit 1998 richtet der Verein den inzwischen jährlich stattfindenden Sozialen Tag aus. Am Sozialen Tag tauschen Schüler für einen Tag ihr Klassenzimmer gegen einen Job und spenden ihren Lohn für Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa.

Katharina Rogge / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / 04321 4890672

Schüler Helfen Leben / Kaiserstraße 12 / 24534 Neumünster / www.schueler-helfen-leben.de

Spendenkonto Schüler Helfen Leben / Bank für Sozialwirtschaft / BLZ 100 205 00 / Konto 330 33 00




Voller Einsatz unserer Staffel-Mannschaft

Dass man bei einem sportlichen Wettkampf alles geben muss, um erfolgreich zu sein, ist keine neue Erkenntnis. Doch dass dies schon bei der Anreise der Fall ist, kommt nicht so häufig vor. Aufgrund der stürmischen Bedingungen war das nämlich notwendig, um überhaupt in guter Verfassung die Hochseeinsel Helgoland zu erreichen, auf der wieder der landesweite Staffel-Marathon stattfand. Am 27. und 28.05.2011 hatten 33 (von 40 qualifizierten) Mannschaften den Weg nach Helgoland gewagt, darunter auch die Mannschaft vom Gymnasium Lütjenburg. Die Kieler Nachrichten vom 03.06.2011 berichten.



Juniorfirma "KreisMöwen" gewinnt den Landeswettbewerb!

Das gute Abschneiden der Schülerfirmen unseres Gymnasiums wird zu einer ebenso bemerkenswerten wie erfreulichen Tradition. Nun haben Schülerinnen und Schüler der 13. Klassen im Landeswettbewerb des JUNIOR-Programmes, das bei uns von Herrn Johanßon koordiniert wird, den ganz großen Wurf geschafft und sind als bestes Juniorunternehmen des Landes ausgezeichnet worden. Diese Auszeichnung berechtigt die KreisMöwen mit ihrem "Plönory", einem Memoryspiel über den Kreis Plön, zur Teilnahme am Bundeswettbewerb im Juni in Köln. Auch Rang zwei ging in diesem Jahr nach Lütjenburg: Die Firma "Ellie Education" konnte ebenfalls mit ihrem zweisprachigen Kinderbuch "Milly Maus" überzeugen. Wir gratulieren allen Beteiligten zu diesem großen Erfolg!

Die Kieler Nachrichten berichten am 13.05.2011 ausführlich über die Ergebnisse des Landesfinales.




Das Gymnasium macht Lütjenburg zur "Läufer-Hauptstadt"

Auch in diesem Jahr haben sich Mannschaften des Gymnasiums Lütjenburg mit hervorragenden Leistungen für das Staffelmarathon-Landesfinale auf Helgoland am 27. und 28.05.2011 qualifiziert. Im Kreis Plön belegte das Gymnasium mit diesen Mannschaften, die jeweils aus drei Schülerinnen und Schülern, einer Lehrkraft sowie einem Elternteil bestehen, die ersten beiden Plätze. Die Kieler Nachrichten vom 12.05.2011 berichten.




Besuch der französischen Austauschschülerinnen und -schüler

Auch in diesem Schuljahr hat Lütjenburg wieder Besuch aus Frankreich. Nachdem Schülerinnen und Schüler unseres Schulzentrums bereits im März der Partnerschule in Bain de Bretagne einen Besuch abgestattet haben, erleben die jungen Französinnen und Franzosen nun einen kurzweiligen Gegenbesuch. Ausflüge nach Berlin, Schwerin, Lübeck sowie ins Mauermuseum nach Schlagsdorf sind die besonderen Erlebnisse. Bürgermeister Lothar Ocker empfing die französische Delegation im Rathaus. Die Kieler Nachrichten vom 12.05.2011 berichten.




Offene Ganztagsschule und Schulwald-AG beteiligen sich an Nistkasten-Aktion

Pia Rothmeier, die für das SOS-Kinderdorf den Offenen Ganztagsbereich organisiert, hat den Anstoß gegeben - und sie konnte viele für ihre Idee gewinnen: Neben der Michaelisgemeinde, dem NABU und der VR-Bank ist auch die Schulwald-AG unter der Leitung von Herrn Puck mit dabei, wenn für die heimischen Vogelarten optimale Brutmöglichkeiten geschaffen werden. Das erste Dutzend verschiedener Nistkästen ist nun als Spende übergeben worden, doch das ist erst der Anfang. Die Kieler Nachrichten vom 07.05.2011 berichten.



Die Klasse 13b hat für einen Tag einen "Chef gewonnen"

Bei der vom "Handelsblatt" ausgeschriebenen Aktion unter dem Titel "Chef zu gewinnen" hatte die Bewerbung der Klasse 13b so viel Eindruck hinterlassen, dass die Lütjenburger Gymnasiasten am 07.04.2011 Besuch von Top-Manager Nikolai Setzer (Vorstandsmitglied der Continental AG) aus Hannover bekamen. Setzer hielt den Schülerinnen und Schülern einen Vortrag, beantwortete deren Fragen und forderte insbesondere die Schülerinnen dazu auf, keine Scheu vor den Ingeniersberufen zu haben, da ständig gut ausgebildete Ingenieure gesucht seien. Die Kieler Nachrichten vom 08.04.2011 berichten.



Schüler und Lehrer aus Russland zu Besuch

Seit Montag, dem 04.04.2011, sind sechs Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrer aus Lütjenburgs Partnerstadt Breitenstein (Uljanowo / Kraupischken) zu Gast in Lütjenburg und an unserem Schulzentrum. Sie wurden im Rahmen einer Feierstunde begrüßt, und im Laufe der Woche erwartet sie mit ihren Gastfamilien ein buntes Programm. Die Kieler Nachrichten vom 05.04.2011 berichten.




Fallerslebens Vorleseabend: Lauschen und Gruseln mit der 12a

Die Klasse 12a hat am 22.03.2011 bei der Premiere von "Fallerslebens Vorleseabend" für Spannung und Begeisterung gesorgt. Zahlreiche Kinder, Eltern und Lehrer verfolgten die szenisch inszenierten Lesungen aus verschiedenen Kinder- und Jugendbüchern. Dank der aufwändigen und akribischen Vorbereitung durch die Deutschlehrerin Frau Nickstadt wurde der Abend zu einem vollen Erfolg.

Und hier der Artikel aus den Kieler Nachrichten vom 24.03.2011:




Das Lernen lernen - Präsentation mit hilfreichen Tipps

Der Schulelternbeirat des Gymnasiums Lütjenburg lädt zu einer kurzweiligen und spannenden Präsentation ein: Am Dienstag, dem 29. März 2011, ab 19:30 Uhr wird Herr Wilfried Helms von "MIND UNLIMITED Feriencamps" aus Marburg in der Agora des Schulzentrums zahlreiche Lernexperimente vorführen und praktische Tipps zum erfolgreichen Lernen geben. Themen sind u.a.: Schneller lernen - besser behalten, Lernen als Herausforderung - Spaß beim Lernen, Lernstile und erfolgreiches Motivieren, das Kind verstehen - Lernwillen erzeugen. Die Gäste werden Neues und Überraschendes über das Gedächtnis, Lerntechniken, Konzentration und Motivation erfahren.

Die Präsentation richtet sich an Eltern und Lehrkräfte. Der Eintritt ist frei.

Begehung des Schulwaldes

Mit unserem Schulwald haben wir eine hervorragende Möglichkeit, den Biologie-Unterricht lebendig, anschaulich und praxisnah zu gestalten. Unser im vergangenen Jahr pensionierter Kollege Herr Wertz hat sich jahrzehntelang um den Schulwald gekümmert und diese Verantwortung schließlich in die Hände von Herrn Puck gegeben. Zusammen mit Frau Bock und Experten haben fand nun eine Begehung des Schulwaldes statt, um die Möglichkeiten auszuloten, den Wald noch stärker in den Unterricht einzubeziehen. Ein Artikel in den Kieler Nachrichten vom 19.03.2011 berichtet über diese Begehung.

Grundsteinlegung der neuen Mensa

Am 17.03.2011 wurde nach mehrmonatigen Bauvorbereitungen nun offiziell der Grundstein für unsere neue Mensa gelegt. Im Beisein von Vertretern des Kreises Plön, der beiden Schulleitungen des Schulzentrums sowie Vertretern von SV und Elternbeirat fand dieser feierliche Moment einen würdigen Rahmen. Ausführliche Informationen über das Mensagebäude, das bis Ende 2011 fertiggestellt werden soll, bietet der Artikel in den Kieler Nachrichten vom 18.03.2011.



Erfolgreiche Zwischenbilanz der KreisMöwen

Die Zwischenbilanz der Schülerfirma "KreisMöwen" am Gymnasium Lütjenburg kann sich sehen lassen: Die gesamte erste Auflage des Memoryspiels über Lütjenburg und den Kreis Plön ist ausverkauft! Nicht weniger als 400 Exemplare des von den Schülerinnen und Schülern selbst entwickelten Spiels "Plönory" sind verkauft worden. Geplant ist nun eine Sommer-Edition als zweite Auflage, wie ein Artikel in den Kieler Nachrichten vom 10.03.2011 berichtet.



Die wundersamen Farben von Wasser und Eis

Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt wieder zu einem interessanten Vortrag ein: Prof. Dr. Holger Kersten vom Institut für Experimentelle und Angewandte Physik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel spricht am Dienstag, dem 15. März 2011, ab 19:30 Uhr im Hörsaal des Schulzentrums zum Thema "Die wundersamen Farben von Wasser und Eis". Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Diskussion mit Herrn Prof. Kersten. Der Eintritt ist frei.

Fragt man nach der Farbe des Ozeans, so werden die meisten Menschen antworten: blau. Doch mitunter erscheint das Meer auch grau, grün oder sogar braun. Und ist Wasser eigentlich nicht farblos? Offensichtlich zeigt das Meer jedoch verschiedene Farben. Wie kommt diese Farbenvielfalt zustande?

Oder: Wie können gewöhnliche Regentropfen bzw. Eiskristalle am Himmel so farbige Erscheinungen wie Regenbögen oder Halos hervorrufen? Und: Wenn Schnee doch nichts anderes als gefrorenes Wasser ist, warum ist er dann weiß und nicht durchsichtig?

Diese und andere Fragen werden im Laufe des Abends beantwortet werden.

Die Neugierde wurde gestillt

Unser erster Tag der Offenen Tür am 05.03.2011 war eine rundum gelungene Sache und wurde von herrlichstem Sonnenschein begleitet. Viele neugierige Besucher konnten sich von den zahlreichen Angeboten unseres Gymnasiums überzeugen und haben einen Eindruck von der Atmosphäre an unserer Schule bekommen. Die Kieler Nachrichten vom 07.03.2011 würdigen diese gelungene Veranstaltung mit einem ausführlichen Artikel.



Tag der Offenen Tür: Ankündigung in den KN

Unser erster Tag der Offenen Tür am 5. März 2011 von 10 bis 13 Uhr ist auch in den Kieler Nachrichten vom 3. März 2011 bekannt gemacht worden.

Erfolgreiche Schwelbrand-Suche

Der Schwelbrand, der am 02.03.2011 gegen 12:30 Uhr an der Mensa-Baustelle entstanden war und einen Großeinsatz ausgelöst hatte, wird in den Kieler Nachrichten vom 03.03.2011 dokumentiert. Die Ursache des Schwelbrandes ist noch am Mittwoch nach der Fertigstellung des Zeitungsartikels ermittelt worden.

Ursache des Schwelbrandes am 2. März 2011

In den Kieler Nachrichten vom 04.03.2011 wird noch einmal ausführlich über die Ursache des Schwelbrandes berichtet, der zwei Tage zuvor auf der Mensa-Baustelle für einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gesorgt hatte.

Vortrag: Prof. Dr. Hundt über "Risiken und Nebenwirkungen von Sprachglossen"

Die Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft (Sektion Lütjenburg) lädt zu einem weiteren Vortrag ein. Am Donnerstag, dem 17.02.2011, um 19:30 Uhr spricht Prof. Dr. Markus Hundt "Zu Risiken und Nebenwirkungen von Sprachglossen. Publizistische Sprachkritik aus der Sicht der Sprachwissenschaft". Der Vortrag findet im Hörsaal statt. Wir freuen uns über viele interessierte Gäste!

Dr. Hundt lehrt seit 2006 als Professor für Deutsche Philologie / Deutsche Sprachwissenschaft am Germanistischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die deutsche Sprachgeschichte seit dem 17. Jahrhundert sowie die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache.



Vortrag: Prof. Dr. Saur über "Weisheit im alten Orient"

Die Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft (Sektion Lütjenburg) lädt wieder zu einem Vortrag ein: Am Mittwoch, dem 19.01.2011, um 19:30 Uhr spricht Prof. Dr. Markus Saur über "Weisheit im alten Orient und im Alten Testament". Der Vortrag findet im Hörsaal statt. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

Prof. Dr. Saur lehrt seit 2009 Theologie- und Literaturgeschichte des Alten Testaments und Biblisch-Orientalische Sprachen am Institut für Alttestamentliche Wissenschaft und Biblische Archäologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ist damit ein ausgewiesener Fachmann für dieses Thema.

Zum Inhalt:

Lange vor den ersten griechischen Philosophen wirkten im alten Orient Weisheitslehrer, die zwar namentlich nur in wenigen Fällen bekannt sind, die aber doch bedeutende Texte hinterlassen haben, die Einblicke in die Anfänge menschlichen Denkens geben. Neben den mesopotamischen und altägyptischen Weisheitslehren haben insbesondere die alttestamentlichen Weisheitsschriften eine besondere Bedeutung, da sie über den alten Orient hinaus Verbreitung fanden und bis heute gelesen werden. Wie sind die Eigenarten dieser Texte zu bestimmen und wie ist ihre Denkweise zu beschreiben? Darum soll es in diesem Vortrag gehen.



Klasse 10c gewinnt Fotowettbewerb der Kieler Nachrichten

Die Klasse 10c des Gymnasiums Lütjenburg (Klassenlehrerin: Frau Schwartz) hat am Foto-Wettbewerb des von den Kieler Nachrichten und der Kieler Volksbank getragenen Projektes ZISCH (Zeitung in der Schule) teilgenommen und mit dem laut Jury kreativsten Beitrag den ersten Platz erreicht!

Und so landete das Bild auf der Titelseite der ZISCH-Beilage (KN vom 07.12.2010):

Die Preisverleihung erfolgte aufgrund der Witterungsverhältnisse etwas verspätet - dafür war es der KN aber auch am 16.12.2010 einen weiteren Artikel wert:




   
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